Tengwar aus Fimo
Ich bin kein grosser Fan von Fimo – mir ist das Zeug eigentlich zu künstlich. Aber diese Idee fand ich mal in einem Blog, und tatsächlich, sie funktioniert. Das sind ganz normale, preiswerte Rüstmesser, die mit dem schwarzen Plastikgriff, und nein, der schmilzt nicht im Ofen
Als erstes aus Fimo ein breites Band formen, und das Messer damit umwickeln, die Enden sauber verstreichen. Danach verzieren - also wirklich ganz einfach.
Ich habe diese Messer letztes Jahr mit meinen Mädchen zu Weihnachten gebastelt, und sie waren ein voller Erfolg. Das Fimo hält, nur dass man sie natürlich nicht in die Abwaschmaschine geben sollte, aber den Handabwasch-Test von knapp einem Jahr haben sie unterdessen locker bestanden. Nur eine einzelne Ecke ist bis heute ein bisschen angebrochen, und das, weil dort das Fimo zu dünn war.
Weil es doch irgendwie zusammengehört lade ich jetzt grad hier ein Foto davon hoch – so sieht das aus. Ist übrigens auch super, um kleinere Fimo-Reste aufzubrauchen, die da manchmal so anfallen.
Wie auch immer, ich habe mir dann auch noch so ein Messer gemacht, und das hier ist nun mein höööchst magisches Kräuter- und Küchenmesser.
Auf der anderen Seite ist ein Elbenblatt.
Das Elbenblatt war im Innern etwas fitzelig, klar, aber die Tengwar gingen eigentlich ganz super: Kleines Fimo-Röllchen machen, das Ende anspitzen, drauflegen, mit dem Fingernagel jeweils „abknipsen“, leicht andrücken, nächste Rundung.
Ich habe den Namen in der Mitte angefangen, und dann von dort nach Aussen gearbeitet, damit ich immer sehe, wie viel Platz ich noch habe. Hat gerade gereicht… 8)
Das mache ich übrigens unterdessen oft so, auch bei Kärtchen, dass ich in der Mitte anfange.
