Elbische Neuigkeiten
Moderator: Moderatoren
1. Das Elvish Linguistic Tool ist nun mittlerweile finanziert und wird hier verfügbar sein:
http://www.linguisticlibrary.org
Neben Sindarin und Quenya kommt noch Na'vi hinzu, als Übersetzungssprachen sind auch noch Spanisch, Französisch, Japanisch, Deutsch und Mandarin geplant.
2. Im Jahre 1929 hat Tolkien einige Texte/Dialoge für einen Sprachkurs aufgenommen, der 1930 auf Schallplatte erschienen ist (siehe hier).
Dank der British Library sind diese nun digitalisiert und hier zu finden (sehr niedlich und britisch, was den Inhalt angeht):
At the Tobacconist's
Wireless
3. TED-Vortrag von Verlyn Flieger mit dem Titel Imaginary creatures -- real experience.
http://www.linguisticlibrary.org
Neben Sindarin und Quenya kommt noch Na'vi hinzu, als Übersetzungssprachen sind auch noch Spanisch, Französisch, Japanisch, Deutsch und Mandarin geplant.
2. Im Jahre 1929 hat Tolkien einige Texte/Dialoge für einen Sprachkurs aufgenommen, der 1930 auf Schallplatte erschienen ist (siehe hier).
Dank der British Library sind diese nun digitalisiert und hier zu finden (sehr niedlich und britisch, was den Inhalt angeht):
At the Tobacconist's
Wireless
3. TED-Vortrag von Verlyn Flieger mit dem Titel Imaginary creatures -- real experience.
Das Tool ist nun zum Download verfügbar. Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Im readme steht nur eine Anleitung, wie man sich als Admin anmeldet (?), und eine exe-Datei oder Ähnliches konnte ich im Download-Ordner nicht finden...Roman wrote:1. Das Elvish Linguistic Tool ist nun mittlerweile finanziert und wird hier verfügbar sein:
http://www.linguisticlibrary.org
Ich bin nicht sonderlich bewandert, was Computer angeht- kann mir jemand erklären, was ich machen muss, um das Programm nutzen zu können?
-
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- Joined: Thu Jul 03 2014 13:52
- Location: Schwiiz
Habe mir das gerade angeschaut. Anscheinend muss man einen SQL-Server besitzen, um das Tool nutzen zu können. Ein SQL-Server ist ein Datenbankenserver, der Datenbanken ausliest und in einem seperaten Programm widergibt.Heledir wrote: Ich bin nicht sonderlich bewandert, was Computer angeht- kann mir jemand erklären, was ich machen muss, um das Programm nutzen zu können?
Leider kenne ich mich da auch zu wenig aus. Hoffen wir, dass jemand mit mehr Ahnung einen solchen Server besitzt (bzw. gemietet hat) und uns die Zugangsdaten zur Verfügung stellt.
Die Omentielva Enquea findet am 6. – 9. August in Jenins statt, und zwar im Greisinger-Museum. Die Sprache des Treffens ist zwar Englisch, aber es ist dennoch eine grossartige Gelegenheit, dass die Omentielva Enquea heuer gewissermassen bei uns stattfindet. Ich bin auf alle Fälle mit einem Vortrag dabei.
Ich habe jetzt eine FAQ zu Elbisch-Tatoos hochgeladen, auf die jetzt bei Nachfragen verwiesen werden kann. Vielen Dank an smuecke für das Schreiben der Vorlage!
Re: Elbische Neuigkeiten
Die Omentielva Otsea findet 10.-13.8.2017 an der California State University in der Nähe von San Francisco statt. Ich bin dabei. 

- Eryniel Elmíris
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- Location: Ribobel / Rímdor
Re: Elbische Neuigkeiten
Dann hoffe ich auf viel Material, den ich kann leider nicht teilnehmen. 

- Celefindel
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Re: Elbische Neuigkeiten
Es wird zwar keine Neuheit, aber endlich kommt es extra heraus: http://derstandard.at/2000058597393/Tol ... ffentlicht
Noch dazu mit Alan Lee
Noch dazu mit Alan Lee

Re: Elbische Neuigkeiten
Mein neuer Artikel: Causativity in Quenya
Es geht um eines meiner Lieblingsthemen, Semantik (anders als die gewohnten Abhandlungen zu Phonologie oder Grammatik).
Es geht um eines meiner Lieblingsthemen, Semantik (anders als die gewohnten Abhandlungen zu Phonologie oder Grammatik).
Re: Elbische Neuigkeiten
Die Omentielva Nertea findet nach der Corona-Pause von letztem Jahr am 4–7 August 2022 in Krakau statt, ich hoffe ich krieg’s dieses mal hin dabei zu sein. Eine der Abendsitzungen wird über Zoom abgehalten, damit auch alle die nicht hinfahren können ein bisschen was davon haben.
Re: Elbische Neuigkeiten
Außerdem hat der Tolkien-Estate seine Webseite umgestaltet und dabei zwei so weit ich sehe bisher unveröffentlichte Tengwar Specimina veröffentlicht:
Aldarion, Classical Mode. einmal mit impliziten As, einmal mit ausgeschriebenen. Interessant ist, dass Tolkien óre für -n verwendet (wie im Beleriand-Modus) — Außer jemand hat eine Idee was ?Aldarior heißen soll.
Ambaróna, Classical Mode. Interessant ist hier, dass Tolkien die tengwar von oben nach unten schreibt. Obwohl die tehtar mal vor, mal hinter und mal über den tengwar stehen, scheinen sie konsistent nach den tengwar gelesen zu werden wie im Klassischen Modus üblich.
Aldarion, Classical Mode. einmal mit impliziten As, einmal mit ausgeschriebenen. Interessant ist, dass Tolkien óre für -n verwendet (wie im Beleriand-Modus) — Außer jemand hat eine Idee was ?Aldarior heißen soll.
Code: Select all
⸱
Code: Select all
Re: Elbische Neuigkeiten
Omentielva Quainea findet 1-4 August in Stockholm statt. Ich bin wieder dabei.
Re: Elbische Neuigkeiten
Parma Eldalamberon 23 ist draußen
Christopher Gilsons Ankündigung:


Christopher Gilsons Ankündigung:
Parma Eldalamberon, No. 23, The Feanorian Alphabet, Part 2 & Eldarin Pronouns by J. R. R. Tolkien, is now available on demand.
The Feanorian Alphabet, Part 2
edited by Arden R. Smith.
Three later versions of the description of this writing system dating from approximately 1948 to 1951. (The earlier version was published in Parma 22.) Four modes are described in detail representing usage in different regions of Middle-earth — Beleriandic, Númenórean, Arnorian, and Gondorian — and their application to the Noldorin, Westron, and English languages. Transcriptions incorporate scanned images of the invented letters and examples.
Eldarin Pronouns
edited by Christopher Gilson.
“Qenya Personal Pronouns” — This is part of a Qenya Grammar from the 1940s, describing the forms and grammar of the personal pronouns. There are also two incomplete revised versions.
“Demonstrative, Relative, and Correlative Stems” — This closely contemporary text describes the forms and grammar of non-personal pronouns in Quenya.
“Eldarin Personal Pronouns” — This document from the early 1950s describes the etymological origin of the Quenya personal pronouns from Common Eldarin bases.
“Eldarin Pronouns, Demonstrative and Correlatives” — In this revision and elaboration, dating from the late 1950s, Tolkien began to incorporate etymological explanations for demonstrative pronouns as well.
“Common Eldarin Article” — This typescript from 1968 or 1969 describes the etymological origin of the Quenya and Sindarin definite articles from the Common Eldarin demonstrative pronoun; the usage of the article in Quenya; and the consonant mutations associated with the article in the grammar of Sindarin.
https://app.thebookpatch.com/BookStore/ ... 8890905833