Das ist aber hart an der Grenze des Erkennbaren!
Was den Sindarin-Satz angeht, so sieht der ganz gut aus. Für das R in
forgalad solltest du aber Rómen nehmen, denn in dieser Schreibweise steht Óre ausschliesslich für N (man liest also
fongalad). Ferner ist der A-Buchstabe in dieser Schreibweise das Tengwa Osse (es sieht aus wie der Kleinbuchstabe ‹c›), und nicht Vilya. Und ferner kann ich nicht richtig erkennen, ob auf dem I-Buchstaben in
nín auch wirklich ein Andaith steht. Merkwürdig, das Wort
nín sieht ja in lateinischen Buchstaben haargenau gleich aus wie in Tengwar:
Der deutsche Satz ist schwieriger. Im Unterschied zur Sindarin-Schreibweise steht in der deutschen Schreibweise das Tengwa Óre nicht für N, sondern für R. Das N hingegen wird mit dem Tengwa Númen geschrieben. Dann bist du beim CH auf einen falschen Freund hereingefallen – das Tengwa Calma steht zwar schon für ein CH, aber für das englische; es entspricht also einem deutschen TSCH. Das deutsche CH hingegen wird mit dem Tengwa Hwesta geschrieben. Deine EI-Schreibweise ist zwar schon in Ordnung, aber nicht in dieser speziellen deutschen Schreibung. Anstatt ein E-Tehta über das I-Tengwa Anna zu setzen, musst du ein I-Tehta über den E-Buchstaben Yanta setzen (was du geschrieben hast, würde man am ehesten als
Moor lesen, nicht als
mein!

). Und schliesslich beim IE halte ich es für der deutschen Sprache angemessener, wenn das ein E-Tehta (ein kleines Vilya) über das I-Tengwa (den kurzen Träger) gesetzt wird: