aranedhil wrote: Weiß denn keiner wie das mit dem 'wen' funktioniert?
Nein. Das wissen wir nicht. Und wir haben zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht mal eine Grundlage um sinnvoll zu raten.
Es ist nun einmal so, dass Sindarin keine "komplette" Sprache darstellt. Wir haben nur relativ wenig Vokabular und noch weniger gesichterte und miteinander vereinbare Daten zur Grammatik.
So schön und verlockend es ja sein mag, seine "tiefgründigsten" Sinnsprüche, sein unentbehrliches  "Lebensmotto" oder einfach nur einen einfachen Glückwunsch für ein Hochzeitspaar zu übersetzen, in den meisten Fällen scheitern wir an der Modernität des Textes. (Vom Inhalt wollen wir jetzt gar nicht reden...  

 )
Wie Ailinel schon sagte, wir haben nicht die Voraussetzungen für diesen Satz.
Dazu kommt in deinem Fall, dass das Wort 
*hir- eine Rekonstruktion darstellt, die vom Sinn her mit ziemlicher Sicherheit nicht in das Satzgefüge passt. Nämlich "finden" im Sinne von "auf etwas stoßen" oder "einen Gegenstand entdecken". Und nicht - "eine bestimmte Meinung von etwas haben". Auch darin bin ich völlig Ailinell´s Meinung.
Selbst im Deutschen kann man Ausdrücke wie "schön finden", die sich aus Verb und zugeordnetem Adverb zusammensetzen, nicht einfach generell zu einem einzigen Wort zusammenbauen.  In Sindarin wüsste ich jetzt kein einziges uns bekanntes Beispiel für so was. 
Die Verneinung im ersten Teil gehört wenn schon, dann vor das Verb und nicht vor das Subjekt. (Sonst hast du die "Nicht-Schönheit", die dir irgendetwas mitteilt..)
Da uns aber ja ohnehin die Grundlagen für eine brauchbare Übertragung fehlen und man an der sagenhaft großen Beteiligung hier erkennen kann, dass auch niemand eine akzeptable Umschreibung eingefallen ist - und die Leute im Forum hier sind wirklich normalerweise recht kreativ - kann man dir nur raten, dir einen neuen Satz zum Übersetzen zu suchen. 

Dürfte für alle Beteiligten einfacher sein...*g*