Hallo
ich hab mich bei euch im Forum angemeldet, weil ich eure porfessionelle Hilfe benötige
Zu meinem Problem:
Ich würde mir gerne die Bedeutung des männl. Vornamens 'Simon' tattoowieren lassen, daher ist es sehr wichtig, dass mein Übersetzungsversuch auch richtig ist
Also...
Simon bedeutet ja: Gott hat erhört
Was auf Sindarin so viel wie 'Eru lastant' heißt, oder täusch ich mich da?
Sollte ich für die männliche Form besser 'Eru lastantron' verwenden?
Jetzt ist es auch noch eine Frage des/der Tengwar...
Eru lastant sieht so aus:
oder sollte ich es besser zusammenschreiben?
Erulastantron würde so aussehen:
und Simon so:
Stimmt die Schreibweise??
Fragen über Fragen...
Danke schonmal im Voraus
Lilly
Namensübersetzung Simon - Sindarin - Tengwar
Moderators: Ailinel, Moderatoren
Hallo Lilly,
deine Anfrage ist wirklich ein bisschen problematisch: Namen mit dem Element Eru (= "the One"), "reserved for the most solemn occasions" (WJ:402) kommen bei Tolkien grundsätzlich nicht vor, genau wie wir aber übrigens im Hebräischen auch keine Namen mit dem Element 'Jahwe' finden. 'Simon' heißt also konsequenterweise auch schlicht "Er hat erhört", wobei "er" = "Gott" (unter welchem Namen auch immer) impliziert. "er hat gehört" könnten wir ja jetzt einfach mit lastant oder lastannen übersetzen, wobei sich mir aber noch die Frage stellt: ist 'gehört' wirklich dasselbe wie 'erhört'? Für das letztere hätten wir sonst nämlich keine Vokabel. Die gute Nachricht ist, eine zusätzliche männliche Endung brauchst du nicht.
Unterm Strich würde ich aber wohl dazu raten, gar keine Übersetzung zu versuchen, sondern 'Simon' schlicht zu transkribieren.
deine Anfrage ist wirklich ein bisschen problematisch: Namen mit dem Element Eru (= "the One"), "reserved for the most solemn occasions" (WJ:402) kommen bei Tolkien grundsätzlich nicht vor, genau wie wir aber übrigens im Hebräischen auch keine Namen mit dem Element 'Jahwe' finden. 'Simon' heißt also konsequenterweise auch schlicht "Er hat erhört", wobei "er" = "Gott" (unter welchem Namen auch immer) impliziert. "er hat gehört" könnten wir ja jetzt einfach mit lastant oder lastannen übersetzen, wobei sich mir aber noch die Frage stellt: ist 'gehört' wirklich dasselbe wie 'erhört'? Für das letztere hätten wir sonst nämlich keine Vokabel. Die gute Nachricht ist, eine zusätzliche männliche Endung brauchst du nicht.
Unterm Strich würde ich aber wohl dazu raten, gar keine Übersetzung zu versuchen, sondern 'Simon' schlicht zu transkribieren.
Hallo Eirien,
danke für die schnelle Antwort
Ja, das hatte ich mir gestern auch nochmal durch den Kopf gehen lassen, da 'Simon' ja doch spezifischer ist, als 'Gott hat gehört'...
Stimmt denn die Übersetzung (--> Tengwar) für Simon soweit, oder sind da noch Fehler enthalten?
Bin leider kompletter Neuling auf diesem Gebiet...
Liebste Grüße,
Lilly
danke für die schnelle Antwort
Ja, das hatte ich mir gestern auch nochmal durch den Kopf gehen lassen, da 'Simon' ja doch spezifischer ist, als 'Gott hat gehört'...
Stimmt denn die Übersetzung (--> Tengwar) für Simon soweit, oder sind da noch Fehler enthalten?
Bin leider kompletter Neuling auf diesem Gebiet...
Liebste Grüße,
Lilly
In diesem Namen kommt "Gott" aber sicherlich nicht vor (es entspricht sonst der letzten Silbe "-el" in "Michael, Gabriel" etc.). So wie ich es verstehe, ist der Name einfach nur eine 3. Sg. Verbform "hat gehört".
Sinngemäß würde ich es mit Vala + irgendwas von der Wurzel LAS- (hören, Ohr) übersetzen. In Anlehnung an solche Namen vielleicht *Ballaw oder *Ballas in Sindarin.
Sinngemäß würde ich es mit Vala + irgendwas von der Wurzel LAS- (hören, Ohr) übersetzen. In Anlehnung an solche Namen vielleicht *Ballaw oder *Ballas in Sindarin.
Die Transkription außer Acht gelassen, sind Übersetzungen wie **Erulastant, **Erulastantron völliger Käse.Stimmt denn die Übersetzung (--> Tengwar) für Simon soweit, oder sind da noch Fehler enthalten?
Naja, ich würde jetzt nicht darüber diskutieren wollten, ob Unwörter wie **Erulastantron dennoch richtig geschrieben sind - da muss man sich erst klar werden, wie die Übersetzung sein soll.
Simon wäre okay, wenn du silme statt esse verwendest und die Tehtar auch über den Tengwar sind, anstatt dazwischen. Du solltest auch eine andere Schriftart benutzen, bei dieser ist lambe spiegelverkehrt.
Simon wäre okay, wenn du silme statt esse verwendest und die Tehtar auch über den Tengwar sind, anstatt dazwischen. Du solltest auch eine andere Schriftart benutzen, bei dieser ist lambe spiegelverkehrt.