smuecke wrote:Das sieht schon sehr gut aus!
Da schliesse ich mich an!
smuecke wrote:An ein paar Stellen hast du aber noch überflüssige Vokalträger eingebaut, wo du die Vokale noch über die nachfolgenden Konsonanten schreiben kannst, z.B. direkt bei den ersten beiden Wörtern:
Im Wort "Emilie" hast du einen Punk unter das
l gemacht; das
i-Tehta ist aber ein Punkt
über dem Tengwa. Im Wort "Anna" muss sowohl der Verdopplungsstrich als auch das
a über das
n!
Warum muss das so sein müssen?
Ich denke, es ist eine ganze Reihe von verschiedenen orthografischen Schreibungen vertretbar:
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4.
Die 2. Schreibung ist wohl etwas unelegant. Die 3. ist diejenige, die ich meistens vorschlage. Die 4. hat ihr gegenüber den Vorteil, dass sie für E oberhalb und unterhalb dasselbe Zeichen (dein einfachen Punkt) verwendet.
smuecke wrote:Das
e am Ende von
Liebe ist ein "schwaches" e, dafür schreibt man üblicherweise im Deutsch-Modus einen Punkt unter das Tengwa:
Da es sich um eine orthografische Umschrift handelt, würde ich dazu raten, auch das erste E in
Liebe zu schreiben (das Wort heisst ja nicht
*Liibe), also auf eine der folgenden 4 Arten (die Nummerierung entspricht der obigen):
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smuecke wrote:Das
es von
meines kannst du auch noch zusammenschreiben. Dazu setzt du das e-Tehta auf ein umgedrehtes s-Tengwa (
silme nuquerna):
Ich würde das S eher mit Sa-rince schreiben, besonders weil ja eine Endung vorliegt. Der Sa-rince kann seinerseits ein Tehta tragen. Das kommt darauf hinaus, ob man das Wort eher als
mein-es analysieren will oder als
meine-s (was wohl keine grosse Rolle spielt):
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Ganz bestimmt auch ein Sa-rince in
Lebens:
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Ferner ist zu bemerken, dass bei Namen durchaus die Verwendung von Tengwar-Grossbuchstaben zu empfehlen ist, deren Existenz wir erst in jüngster Zeit richtig zu würdigen lernen (auch wenn entsprechende Beispiele eigentlich schon lange bekannt sind).
Sorry, es ist nicht ganz ohne Hintergedanken, dass ich hier mit einer Vielzahl von verschiedenen Vorschlägen eher Verwirrung stifte denn Klarheit schaffe: Ich will so ganz praktisch darauf hinweisen, dass jede Tengwar-Transkription mit Unsicherheiten behaftet und somit nicht unbedingt als Tattoo-Vorlage geignet ist.