Hallo zusammen,
ich habe einer lieben Kollegin zum Geburtstag den Namen ihres Sohnes (Adrian) in Tengwar übersetzt. Nun habe ich jedoch Zweifel, dass das, was ich da so zusammengeschustert habe, so richtig ist. An anderer Stelle hieß es "ja, das kannst du auch so schreiben wenn du magst. Ist legitim!"
Es geht explizit um das Osse mit dem i-Theta drüber. Wäre wohl so nicht der "Normalfall", da es sich hier aber um einen deutschen Namen handelt, könnte man hier wohl sehr wohl in einem "deutsch-orthografischen" Modus schreiben.
Ich hatte von dem Kram keinerlei Ahnung, hab mich eingelesen, hab Spaß gefunden und hoffe jetzt, dass der Entwurf, so wie unten zu sehen , legitim ist, denn er ist schon bei der Tätowiererin auf dem Tisch zur Bearbeitung!
Wär super nett, wenn sich jemand mein Verbrechen mal anschauen könnte!
Ps.: hoffe, ich bin hier im richtigen Forum mit meinem Anliegen!
Grüße aus Berlin
Adrian
Moderator: Moderatoren
Re: Name zum Geburtstag in Tengwar - so richtig?
Keine gute Idee, denn es legt nahe, dass es sich bei dem zweiten A um einen nicht-silbischen Laut handelt, also ungefähr so, als würde sich Adrian mit einer an vielen Orten in Deutschland verbreiteten Aussprache von verziern [fɐˈtsiɐ̯n] reimen (nämlich mit vokalisiertem R). Das Gegenteil ist der Fall, denn das zweite A von Adrian ist ja betont [adriˈaːn] (oder zumindest nebenbetont [ˈadriˌaːn]). Also sollte es auf alle Fälle nicht mit Osse, sondern als ein eigenständiger Vokal mit dem Drei-Punkte-Tehta geschrieben werden:Gutgolf wrote:Es geht explizit um das Osse mit dem i-Theta drüber. Wäre wohl so nicht der "Normalfall", da es sich hier aber um einen deutschen Namen handelt, könnte man hier wohl sehr wohl in einem "deutsch-orthografischen" Modus schreiben.
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