Hallöchen!
Ich frage mich schon seit längerem, was es mit den verschiedenen Tehtar für den Vokal a auf sich hat.
Es gibt die drei Punkte und die drei Striche (oder noch mehr? ).
Was haltet ihr davon? Da Tolkien an manchen Stellen, z.B. in der Ringinschrift, die "Striche" verwendet, an anderen Stellen aber die drei Punkte, denke ich, es ist auf irgendeine Weise Geschmacksache ist.
Da in der elbischen Sprache Wert auf guten Klang gelegt wird, würde ich ebenfalls Wert auf ein schönes Schriftbild legen. Obwohl... das wäre natürlich subjektiv und somit tatsächlich Geschmacksache!!!
Aber bevor ich mich jetzt selbst ins Aus argumentiere...
Gruß
Orophin
Tehtar für a
Moderator: Moderatoren
Tolkien schreibt dazu (LR App. E II):
In den bekannten Tengwartexten Tolkiens gibt es jedoch keinen Zirkumflex. Im klassischen Quenya-Modus kann das a auch unbezeichnet bleiben; dafür wird dann die A-losigkeit eines Buchstabens durch einen Punkt unterhalb bezeichnet. Dieses Verfahren, dass vielen indischen Alphabeten ähnelt, ist auch aus anderen Schriften Tolkiens bekannt.Tolkien wrote:The three dots, most usual in forming writing for a, were variously written in quicker styles, a form like a circumflex being often employed.
Nunja, die drei Striche tauchen in der Ringschrift auf. Eventuell hat Tolkien dies nur auf dem Ring gemacht um noch mehr zu verdeutlichen, dass es sichum eine nicht vollelbische Schriftart handelt.
Ansonsten ist es vielleicht einfach ein Unterschied, wiebei der Handschrifteines jeden. Jedermann's Handschrift ist anders.
Ansonsten ist es vielleicht einfach ein Unterschied, wiebei der Handschrifteines jeden. Jedermann's Handschrift ist anders.
a-tehtar
Danke! Das hilft mir schon mal viel weiter!
In der Regel habe ich immer im Quenya die Striche benutzt, weil sie in meinem Kurs so angegeben.
Die Möglichkeit, im Quenya das a-Tehtar wegzulassen, ziehe ich seltener in Erwägung, weil ich dann die Leseweise (Logischerweise...) um einiges schwieriger finde. Ich hab's zwar schon versucht, aber das bekomme ich meist nur bei eigenen Texten wieder komplett raus...
In der Regel habe ich immer im Quenya die Striche benutzt, weil sie in meinem Kurs so angegeben.
Die Möglichkeit, im Quenya das a-Tehtar wegzulassen, ziehe ich seltener in Erwägung, weil ich dann die Leseweise (Logischerweise...) um einiges schwieriger finde. Ich hab's zwar schon versucht, aber das bekomme ich meist nur bei eigenen Texten wieder komplett raus...
Re: a-tehtar
Nana, was eine Milliarde Inder tun, kann ja wohl so unlogisch nicht sein...Orophin wrote:[...] weil ich dann die Leseweise (Logischerweise...) um einiges schwieriger finde. [...]
Re: a-tehtar
Vielleicht hab ich mich auch falsch ausgedrückt...
Ich finde es schwieriger, und logisch dass es dann schwieriger wird.
Die Sache an sich ist also nicht unlogisch aber dafür schwieriger zu lesen!
Was für ein wirres Gerede...
Und nichts gegen die Inder! Ich kann's bestimmt nicht so wie die!!!
Gruß
Ich finde es schwieriger, und logisch dass es dann schwieriger wird.
Die Sache an sich ist also nicht unlogisch aber dafür schwieriger zu lesen!
Was für ein wirres Gerede...
Und nichts gegen die Inder! Ich kann's bestimmt nicht so wie die!!!
Gruß
Ich weiss jetzt nicht was dein Kurs ist und wer 'sie' sind , aber in meinem Quenya-Kurs ist das ohne tiefen Hintergrund - ich finde die Striche schoener und habe daher den Font umgeschrieben.In der Regel habe ich immer im Quenya die Striche benutzt, weil sie in meinem Kurs so angegeben.
Wenn du dir einfach mal anschaust wie der Buchstabe 'a' in verschiedenen deutschen Fonts aussieht dann ist es nicht besonders unwahrscheinlich dass die Tengwar eine aehnliche Variation zulassen ohne dass sich die Bedeutung aendert.
tehtar
Na welchen Kurs wohl
Quetin i lambë eldaiva, würd ich mal sagen... (den ich im übrigen sehr gut fand, muss an dieser Stelle mal vermerkt werden. Ich hatte vorher einen, der so dermaßen unverständlich war...... und ich glaube, im Endeffekt auch etwas widersprüchlich...)
Ich habe die Striche einfach beibehalten, weil sie ebenfalls schöner fand und wollte einfach mal wissen, ob da was dabei ist.
Weil, wie gesagt, die Möglichkeit, im Quenya die a-Tehtar einfach wegzulassen, finde ich schwieriger. Zumindest zum Lesen.
Aber ihr habt mir schon gut weitergeholfen
Danke!
Gruß
Orophin
Quetin i lambë eldaiva, würd ich mal sagen... (den ich im übrigen sehr gut fand, muss an dieser Stelle mal vermerkt werden. Ich hatte vorher einen, der so dermaßen unverständlich war...... und ich glaube, im Endeffekt auch etwas widersprüchlich...)
Ich habe die Striche einfach beibehalten, weil sie ebenfalls schöner fand und wollte einfach mal wissen, ob da was dabei ist.
Weil, wie gesagt, die Möglichkeit, im Quenya die a-Tehtar einfach wegzulassen, finde ich schwieriger. Zumindest zum Lesen.
Aber ihr habt mir schon gut weitergeholfen
Danke!
Gruß
Orophin