Freundschaft ist Macht Transcription

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Littlefoot
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Freundschaft ist Macht Transcription

Post by Littlefoot »

also hier bin ich wieder ;)
ich hab entschieden,dass ich belaith zu velaith anpasse,. da ich das ja quasi mehr oder weniger eigenmächtig entscheiden kann oder..?

hier ist jetzt mal meine transcription:
NO
numen - carrier mit o
VELAITH
ampa - lampe (+ E-Strich) - anna (+ A-punkte) - thule
GWENN
ungwe - vala -numen (+e-strich und die zwei diagonalen striche unterhalb für das doppel n)

am unsichersten bin ich mir mit der buchstabenfolge ungwe - vala. da bein ungwe GW dransteht frag ich mich ob vala überhaupt noch nötig ist..?
was ist denn sonst noch verkehrt..?
über weitere hilfe würde ich mich natürlich sehr freuen ;)

(die kommischen zeichen für die umlaute ich weiß nicht worans liegt
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mach
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Re: Freundschaft ist Macht Transcription

Post by mach »

Littlefoot wrote:ungwe - vala -numen (+e-strich und die zwei diagonalen striche unterhalb für das doppel n)
Die beiden Diagonalstriche unterhalb zur Verdoppelung sind aus einer anderen Schreibweise (einer altenglischen, wenn ich mich nicht irre). In der Sindarin-Spielart der "gebräuchlichen" ("general use") Tengwar-Schreibweise, die du hier verwendest, wird hingegen die Verdoppelung von NN mit dem Nasalstrich oberhalb bezeichnet.
Littlefoot wrote:am unsichersten bin ich mir mit der buchstabenfolge ungwe - vala. da bein ungwe GW dransteht frag ich mich ob vala überhaupt noch nütig ist..?
Das GW gehört zu den schwierigsten Buchstaben. In der von dir gewählten Schreibweise wird es mit Ungwe (für G) und dem modifizierten Links-Kringel (U-Kringel, für das folgende W) oberhalb geschrieben, also ungefähr so:

Code: Select all


In der klassischen beleriandischen Sindarin-Schreibweise aus Eregion wissen wir leider nicht, wie das GW geschrieben wird – in jener Schreibweise wäre jedoch der Gebrauch von Ungwe denkbar.
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balvadhor
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Post by balvadhor »

mach wrote:In der klassischen beleriandischen Sindarin-Schreibweise aus Eregion wissen wir leider nicht, wie das GW geschrieben wird – in jener Schreibweise wäre jedoch der Gebrauch von Ungwe denkbar.
Wenn ich die Anhänge richtig verstehe, stammt deine Schreibweise gerade aus dem Modus von Beleriand:
The West-gate inscription [...] The sign for following w (required for the expression of au, aw)” was in this mode the u-curl or a modification of it ~
(App. E; II (writing); Note; 3. Absatz)
Littlefoot
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Post by Littlefoot »

Ui. jetzt bin ich verwirrt.
Hab ich das so richtig verstanden, dass ich quasi ungwe verwenden soll, aber statt ein W hintendran zu setzen, müsste ich auf ungwe das 'u' zeichen setzen, also den nach links gerichteten Haken?

Und für das doppel n benutze ich numen mit dem Zeichen das hier:

http://at.mansbjorkman.net/teng_beleriand.htm

unter Nasalized Consonants steht..?
Littlefoot
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Post by Littlefoot »

ach mist, das leuchtet mir alles ein, aber wo pack ich dann das E auf dem Numen hin, wenn da schon die Tilde (?) drauf ist?
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balvadhor
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Post by balvadhor »

Du hast es doch schon:
-Du benutzt "ungwe" für g und schreibst ein Tehta darüber. Viele Fonts haben aber außer dem U-Tehta auch noch etwas wie eine umgekehrte Tilde (bei mansbjorkman unter "Labialized Consonants").
-Das Doppel-n ist so genau richtig, mit der Tilde darüber.
-Und das E-Tehta kommt einfach noch über die Tilde:

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Littlefoot
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Post by Littlefoot »

ach so, na klar wenn das geht mit zwei buchstaben! super, vielen vielen dank! ich hab auch so schon mal versucht texte zu transcribieren (und das wahrscheinlich ziemlich schlecht) und war jedes mal wieder darüber erstaunt wie kompliziert und vielschichtig die sprache und die schrift sind.

und auch wenns ja eigentlich so gut wie keiner lesen kann, finde ich es trotzdem wichtig, es gramatikalisch richtig zu schreiben. Entweder ganz oder gar nicht!

deshalb wirklich vielen lieben Dank :)
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balvadhor
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Post by balvadhor »

Littlefoot wrote:na klar wenn das geht mit zwei buchstaben!
Ein Nasalierungszeichen und ein Vokaltehta sind in Ordnung. Bei zwei Vokalen sieht das schon anders aus.
Littlefoot wrote:Entweder ganz oder gar nicht!
Diese Einstellung ist allemal besser als die vielen unglückseligen Tattoos, die stolz im Netz gepostet werden... Wo der Name stehen sollte, aber nur Unsinn herauskommt, wenn man es sich genau ansieht... :wink:
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