Hoffnung u. Sehnsucht in Sindarin?
Moderator: Moderatoren
Hoffnung u. Sehnsucht in Sindarin?
Hallo ich bin "neu" hier im Forum, habe mich vor einiger Zeit mal angemeldet allerdings scheint das Forum ja iwie neu aufgebaut zu sein
Und zwar hab ich folgende Frage:
Kann mir jemand vll. helfen die beiden Worte Sehnsucht und Hoffnung im Sindarin-Modus übersetzen?
Ich habe esselber mit solch einem Font versucht allerdings zweifel ich an Richtigkeit damit.
Sehnsucht habe ich nicht mal in einem Lexikon gefunden, für Hoffnung stand dort-> Hoffnung: s estel; ger harthad , ist das überhaupt korrekt?
Danke allen hilfsbereiten Menschen hier
Und zwar hab ich folgende Frage:
Kann mir jemand vll. helfen die beiden Worte Sehnsucht und Hoffnung im Sindarin-Modus übersetzen?
Ich habe esselber mit solch einem Font versucht allerdings zweifel ich an Richtigkeit damit.
Sehnsucht habe ich nicht mal in einem Lexikon gefunden, für Hoffnung stand dort-> Hoffnung: s estel; ger harthad , ist das überhaupt korrekt?
Danke allen hilfsbereiten Menschen hier
Es gibt im Sindarin eben mehrer Wörter, die wir alle mit "Hoffnung" übersetzen würden, die jedoch ein paar kleine semantische Unterschiede aufweisen (teilweise aber wohl auch synonym verwendet werden können - das hat man in allen Sprachen, im Deutschen gibt es ja auch die beiden Wörter Samstag und Sonnabend, die beide ein und denselben Tag bezeichnen):Robin wrote:Aber was ist denn jetzt eigfentlich das richtige Wort für Hoffnung?
estel wäre sowohl "Hoffnung" als auch "Vertrauen" während harthad schlichtweg von dem Verb hartha- "hoffen" abgeleitet ist. Außerdem gibt es noch das Wort amdir, welches "begründete Hoffnung" beschreibt (also Hoffnung auf etwas, was eintreffen könnte oder wird).
Das wird schwierig - Tolkien hat uns (im Sindarin) leider kein Wort für "Sehnsucht" hinterlassen. Wir hätten lediglich maivoinë im Quenya, was "great longing" bedeutet - wie man daraus jetzt aber ein sinnvolles Sindarin-Wort basteln könnte, weiß ich gerade auch nicht, da mir die Wurzeln des Wortes nicht bekannt sind.Und weiß jemand Rat bei Sehnsucht?
EDIT:
Jetzt hör auf zu stänkern. *mitdemFingerfuchtel*Thorsten wrote:Nach einer Art und Weise, wie die Elben geschrieben habenNach Art und Weise, wie die Elben geschrieben haben
8) Sehnsucht,Verlangen nach einer Person einem Lebensabschnitt zwar EMotional auch aber nicht direkt sexuell^^
Edit:
Könnt es sein dass dir beim Übersetzen oben im Wort "harthad" ein Fehler unterlaufen ist? Du hast den Buchstaben r mit einem Y-ähnlichen Symbol dargestellt, aber da es am silbenende ist müsste dort ein n-artiges hin oder?
Wenns nicht stimmt vielmals entshculdigung^^
Edit:
Könnt es sein dass dir beim Übersetzen oben im Wort "harthad" ein Fehler unterlaufen ist? Du hast den Buchstaben r mit einem Y-ähnlichen Symbol dargestellt, aber da es am silbenende ist müsste dort ein n-artiges hin oder?
Wenns nicht stimmt vielmals entshculdigung^^
Das n-artige Zeichen stünde für den kurzen n-Laut. Das ist eine Besonderheit dieser Schreibweise, der einzigen, bei der wir die Gewissheit haben, dass sie von Elben verwendet wurde.Robin wrote:Könnt es sein dass dir beim Übersetzen oben im Wort "harthad" ein Fehler unterlaufen ist? Du hast den Buchstaben r mit einem Y-ähnlichen Symbol dargestellt, aber da es am silbenende ist müsste dort ein n-artiges hin oder?
EDIT: In anderen Schreibweisen ist es aber tatsächlich so, dass der Laut r am Silbenanfang durch das y-artige Zeichen Rómen wiedergegeben wird, am Silbenende hingegen durch das n-artige Zeichen Óre. Das ergibt sich aus einer Analyse von Tolkiens Verwendungen der Tengwar. Deine Nachfrage war also durchaus berechtigt.
@ailenel:
Deine Idee hört sich sehr gut an ,vll kann einige Prof´s hier ihre Meinung dazu abgeben, da ich mich kaum mit der Sprache auskenne.
Könnt ihr mal schauen ob das richtig geschr wäre im Quenya-Modus?!
links kursiv,rechts normale und oben steht "estel", unten "harthad"
http://bildrian.de/n/b/bc8d327f2888816d.png
Deine Idee hört sich sehr gut an ,vll kann einige Prof´s hier ihre Meinung dazu abgeben, da ich mich kaum mit der Sprache auskenne.
Könnt ihr mal schauen ob das richtig geschr wäre im Quenya-Modus?!
links kursiv,rechts normale und oben steht "estel", unten "harthad"
http://bildrian.de/n/b/bc8d327f2888816d.png
Bin zwar kein Professor ( 8) ), aber ich äußere trotzdem, dass die Variante wohl am besten ist (daran hatte ich gar nicht gedacht)...Robin wrote:,vll kann einige Prof´s hier ihre Meinung dazu abgeben,
Das ist genau genommen der gondorische Sindarin-Modus (Tehtar-Modus), der Quenya-Modus ist noch etwas anders (da werden die Vokale anders gesetzt und die Tengwar haben teilweise andere Lautwerte - so wie man es für's Quenya halt braucht) - aber soweit ich das sehe, ist das in Ordnung.Könnt ihr mal schauen ob das richtig geschr wäre im Quenya-Modus?!
Also, wir haben doch Q. milya- 'long for'. Die anderen Ableitungen des Stammes MIL- scheinen recht negativ behaftet zu sein: milme 'desire, greed', maile 'lust', milka 'greedy' und sogar Melko; doch das Verb scheint einigermaßen neutral zu sein.und wenn iwer noch eine Ahnung bzgl. Sehnsucht hat wär ich sehr dankbar
In Sindarin würde man *milia- bekommen und als Substantiv 'longing' dann wohl am einfachsten *miliad.