Ich habe mit Hilfe des Forums bereits einen Text ins Sindarin und Quenya übersetzt. Nun bräuchte ich Hilfe für die Umsetzung in Tengwar.
Ich habe mit den Tengwar Scribe und den entsprechenden Schriftarten einen ersten Vorschlag für euch
Sindarin
Quenya
Ich freu mich auf eure Hilfe
Tattoo Texte
Moderator: Moderatoren
Was die Quenya- und Sindarin-Teile angeht, so ist an den Umschriften nichts auszusetzen. Es mag hier und dort die Möglichkeit geben, dieses oder jenes anders umzuschreiben, aber auch so ist es gut.
Problematisch ist der Name Éowyn. Einerseits ist das nicht der originale Mittelerde-Name der guten Frau, sondern bereits eine Übersetzung aus der Sprache der Rohirrim in eine Art Angelsächsisch. In authentischer Mittelerde-Schrift hat dieser Name also nichts verloren (so wenig wie die Namen Balin und Fundin auf dem Grabstein in der Kammer des Mazarbul, eine Unstimmigkeit, auf die Tolkien selber hingewiesen hat). Andererseits scheint es in elbischen Texten die Regel zu sein, dass fremde Namen in eine elbische Form übersetzt werden.
Und schliesslich kommt noch das Tengwar-Technische dazu. Im Sindarin-Text bleibt Éowyn ungeachtet der bereits erwähnten Probleme wenigstens lesbar. Im Quenya-Text kannst du es aber nicht so schreiben. Entweder wählst du für diesen Namen eine andere Schreibung. Wir kennen zwei angelsächsische Modi; in denen sähe Éowyn wie folgt aus:
Ersteres wäre wohl vorzuziehen (allerdings wäre das wohl für die meisten Tengwar-Kundigen unleserlich und sähe irgendwie nach Ýrunw aus ).
Eine andere Möglichkeit bestünde darin, dass du einen Modus wählst, womit sich sowohl Quenya als auch Angelsächsisch schreiben liesse (nämlich der general use der Tengwar, der wenigstens für Quenya auch bezeugt ist). Ansonsten müsstest du die Lautung des Namens so verändern, dass er sich im klassischen Quenya-Modus schreiben liesse (*Éovin, *Euvuin?). Das würde zwar mit dem automatischen Transcriber funktionieren, aber da übersetzt du den Namen besser gleich richtig.
Problematisch ist der Name Éowyn. Einerseits ist das nicht der originale Mittelerde-Name der guten Frau, sondern bereits eine Übersetzung aus der Sprache der Rohirrim in eine Art Angelsächsisch. In authentischer Mittelerde-Schrift hat dieser Name also nichts verloren (so wenig wie die Namen Balin und Fundin auf dem Grabstein in der Kammer des Mazarbul, eine Unstimmigkeit, auf die Tolkien selber hingewiesen hat). Andererseits scheint es in elbischen Texten die Regel zu sein, dass fremde Namen in eine elbische Form übersetzt werden.
Und schliesslich kommt noch das Tengwar-Technische dazu. Im Sindarin-Text bleibt Éowyn ungeachtet der bereits erwähnten Probleme wenigstens lesbar. Im Quenya-Text kannst du es aber nicht so schreiben. Entweder wählst du für diesen Namen eine andere Schreibung. Wir kennen zwei angelsächsische Modi; in denen sähe Éowyn wie folgt aus:
Code: Select all
(DTS 50)
(DTS 51)
Eine andere Möglichkeit bestünde darin, dass du einen Modus wählst, womit sich sowohl Quenya als auch Angelsächsisch schreiben liesse (nämlich der general use der Tengwar, der wenigstens für Quenya auch bezeugt ist). Ansonsten müsstest du die Lautung des Namens so verändern, dass er sich im klassischen Quenya-Modus schreiben liesse (*Éovin, *Euvuin?). Das würde zwar mit dem automatischen Transcriber funktionieren, aber da übersetzt du den Namen besser gleich richtig.