Raumoriel wrote:Hmm... Also, ich hab alles gemacht wie oben beschrieben kann zwar ganz gut mit den Tengwar schreiben (z.B. in Word) und das ganze Programm ist einfach genial
Das freut mich zu hören! Übrigens ist
OpenOffice (ab Version 3.2, und ausgenommen die Mac-OS-Version) besser geeignet als Word, denn mit OpenOffice lässt sich Johan Winges
Tengwar Telcontar verwenden, die mit Abstand raffinierteste Tengwar-Schrift (und meiner Meinung noch dazu eine der schönsten).
Raumoriel wrote:Gibt es da irgendeinen Trick für einen Vollschrift-Modus, sozusagen? Oder muss ich einfach die Zeichen in der Symbol-Einfügen-Funktion auswählen und ihnen eine Zeichenkombi zuweisen?
Das sollte nicht notwendig sein, denn sämtliche Zeichen lassen sich eingeben mit Kombinationen aus Shift und AltGr (unter Windows) bzw. Alt (unter Mac OS). Die Tastaturbelegung verhält sich ganz so wie beschrieben auf dem Bild unter
Free Tengwar Font Project: Keyboard Layouts. Es ist dort vielleicht nicht besonders gut zu sehen (etwas deutlicher vielleicht auf
keyboard-20091211.pdf), aber links unten steht: «↕ shows the effect of Caps Lock». Capslock schaltet also bei den Tasten für A, E, O und U gewissermassen zwischen einer Tehtar- und einer Vollschrift-Belegung um.
Aber aufgepasst: Sowohl in Tehtar- wie in Vollschrift-Belegung ergeben sich bei einfachem Drauflos-Schreiben fehlerhafte Texte! Die Tengwar lassen sich nicht eins zu eins auf lateinische Buchstaben abbilden. Es müssen Besonderheiten beachtet werden, wie etwa die, dass die deutsche Buchstabenfolge CH (wie in
acht,
echt) mit einem einzigen Tengwa geschrieben wird, nämlich mit dem Tengwa Hwesta:
Die Verteilung der Tengwar auf dem Tastaturlayout orientiert sich nur deshalb mehr oder weniger am bekannten QWERTY-Tastaturlayout, damit das Tippen vielleicht ein bisschen flüssiger geht. Die Besonderheiten der Tengwar musst du trotzdem beachten.