vielen dank auch noch mal für die ganzen tipps. hab mir das alles gerade noch mal durchgelesen und so langsam kommt doch licht ins dunkel!
"ohne Kompromisse"
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Eryniel Elemmirë wrote: Er [Thalmann] gibt nur an, dass wilya unbenutzt ist und deshalb für "h" genommen werden sollte, um Tehta besser nutzen zu können...
Die Begründungen finde ich etwas schwach, da man einerseits die Tehtar ohne große ästhetische Probleme auch über hyarmen setzen kann (siehe hier) und andererseits 'h' meines Wissens kein "Halbkonsonant" ist.Ithilwen wrote:Als Begründung für seine Wahl gibt er an, dass wilya in der Spalte der gutturalen Laute steht und in der Zeile der Halbkonsonanten.
- Eryniel Elmíris
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Ailinel wrote:Die Begründungen finde ich etwas schwach...
Das kann ich leider nicht beurteilen, denn meine linguistischen Kenntnisse beschränken sich auf "normale" Schulkenntnisse. Sollte aber in diesem Forum geschlossen werden, Thalmann in dieser Hinsicht nicht zu folgen, schließe ich mich gerne an. Ich persönlich würde auch eher hyarmen vorziehen - und sei es nur (nicht hauen, bitte) weil es den anderen Modi dann ähnlicher ist.
- Eryniel Elmíris
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Also ich würde Eryniels Vorschlag befürworten, mit langem Träger und ohne separaten Tengwa für das h. (Man könnte den o-Tehta noch etwas besser platzieren, sodass der Bogen in der Kursiv-Schrift direkt auf dem Träger sitzt - sieht einfach schöner aus. Es gibt ja je fünf verschiedene Tehtar, je nachdem für welche Art von Tengwa.)
~ Ithilwen ~
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In einer derartigen lautgetreuen Schreibung könnte man den Schwa-Laut mit seinem eigenen Zeichen wiedergeben, also mit dem Punkt unterhalb.
Von wegen Christian Thalmanns Modus:
Ich halte den nur bedingt empfehlenswert. Er weist zwar nicht viele Mängel auf, aber eben doch ein paar:
- Für besonders störend halte ich die Unentschlossenheit zwischen lautgetreuer und schriftgetreuer Schreibung. Tolkien hat das Englische entweder lautgetreu geschrieben oder schriftgetreu, und genauso können wir es im Deutschen ebenfalls tun. Christian empfiehlt meistens eher schriftgetreue Schreibungen, aber in einigen Fällen lautgetreue, etwa beim Dehnungs-h oder beim Buchstaben Y.
- In verschiedenen Fällen hat Christian eigene Tengwarverwendungen eingeführt, etwa bei H, bei den Umlautschreibungen, bei X oder bei der generellen Bevorzugung der Nuquerna-Formen. Ich halte es in derlei Fällen folgendermassen: Wenn ich in Tengwar schreiben will, dann will ich möglichst wie Tolkien schreiben, denn der hat die Tengwar erfunden. Also will ich mich an Tolkiens Tengwarverwendungen halten, und nicht an die von Christian Thalmann oder sonstwem.
- Seine Argumentation für eine CV-Schreibung dünkt mich ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
- Eryniel Elmíris
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Ich bin kein Linguist und musste auch erst nachschauen - Internet macht´s möglich - und habe folgendes gefunden:
"Schwa-Laut: Dies ist der schwache, e-ähnliche Laut, der insbesondere am Wortende auftritt, z.B. in Tomate oder Dose"
Dahingehend wüde ich vermuten, dass mach meint, statt des "e"-Tehta einen Punkt unterhalb des letzten Tengwar (áre nuquerna) zu verwenden.
"Schwa-Laut: Dies ist der schwache, e-ähnliche Laut, der insbesondere am Wortende auftritt, z.B. in Tomate oder Dose"
Dahingehend wüde ich vermuten, dass mach meint, statt des "e"-Tehta einen Punkt unterhalb des letzten Tengwar (áre nuquerna) zu verwenden.
