Hi ich befolge den Rat von Glanwen und möcht ganz gernen den namen Aaliyah Patrice in Elbischen Schriftzeichen haben wenn mir das einer machen kann ich möchte mir das gerne tattoowieren lassen als überraschung zur geburt meiner Tochter.Überraschung für meine Frau natürlch.
Es wäre also klasse wenn einer mir das als Graphik fertigmachen könnte und mir an Morpheus2508@arcor.de schicken könnte Auflösung sollte schon etwas höher sein.....
Danke an die edlen Macher....
Wenn wir die Namen in Tengwar schreiben wollen, dürfen wir nicht von den lateinischen Buchstaben ausgehen, sondern müssen uns darauf konzentrieren, wie die Namen ausgesprochen werden.
Sprichst du die Namen in etwa Aalija (das doppelte aa lang gesprochen) und Patriis (scharfes s am Ende, langes ii), oder wie?
Aaliyah Aalaiyah ( also wie "ai=ei"und AA lang ganz klar) gesprochen (Gesprochen also Aaleiah ) und
Patrice Patriis (so wie du es geschriben hast mit scharfen "S")
Also Tengwar ist nun aber Neu für mich wo darf ich die Schrift denn
Zuordnen. Elbisch ist doch eigentlich Sindierisch oder ??? liege ich da falsch??[/i]
Maewen wrote:Wenn wir die Namen in Tengwar schreiben wollen, dürfen wir nicht von den lateinischen Buchstaben ausgehen, sondern müssen uns darauf konzentrieren, wie die Namen ausgesprochen werden.
Wie kommst du denn darauf? Wir kennen zwar Tengwartexte Tolkiens, die nach der Aussprache geschrieben sind, aber auch andere, in denen die Eigenheiten der lateinischen Schrift soweit irgend möglich berücksichtigt sind, ungeachtet der Aussprache.
mach wrote:Wie kommst du denn darauf? Wir kennen zwar Tengwartexte Tolkiens, die nach der Aussprache geschrieben sind, aber auch andere, in denen die Eigenheiten der lateinischen Schrift soweit irgend möglich berücksichtigt sind, ungeachtet der Aussprache.
Okay, stimmt, an diese hatte ich jetzt nicht gedacht - für mich waren die Tengwar immer eine Art Lautschrift.
Also, "Tolkien" ist der Name des Mannes, der die Sprachen Sindarin (nicht "Sindirisch" o.ä.) sowie Quenya und noch allerlei andere Sprachen erfunden hat. Außerdem hat er noch viele Völker erdacht, die diese ganzen Sprachen sprechen sollten und über diese Völker hat ein paar Geschichten geschrieben - das bekannteste seiner Werke dürften wohl die sechs Bücher "Der Herr der Ringe" sein (ja, das Original ist in Buchform - der Film kam erst Jahrzehnte später).
Da die Sprachen und Völker erfunden sind, sollten sie authentischerweise auch eine erfundene Schrift bekommen, also erdachte sich Tolkien eine, mit der man diese Sprachen darstellen kann - die Tengwar (neben einigen anderen).
Mit "Tengwartexte Tolkiens" sind schlicht die Texte gemeint, die Tolkien zu Lebzeiten selbst mal verfasst und uns hinterlassen hat. Diese Texte und das, was er sonst noch zu den Schriften geschrieben hat, stellen die Grundlage dessen dar, was wir hier machen.
Mach mal einen Versuch, so schwer ist es nicht, ein paar Zeichen aneinander zu reihen, und bei der genaueren Ausführung und Korrektur sind wir gerne behilflich. Aber versuch es wenigstens selber, denn wenn es dich nicht interessiert, kannst du dir ja gerade so gut das hier in die Haut stechen lassen:
*muhaha*
immer den Tatsachen ins Auge blicken, oder wie?
Aber jetzt mal eine ernsthafte Frage aus Interesse, die mir grad in den Sinn kam (wenn wir schon dabei sind...):
Wie würde man das "h" am Wortende darstellen?
Orophin wrote:Wie würde man das "h" am Wortende darstellen?
Kommt drauf an, wie du den Namen übertragen willst. Wenn du nach der Orthographie, also den lateinischen Buchstaben gehst, wahrscheinlich einfach mit hyarmen, würde ich mal vermuten. Wenn du nicht die Buchstaben, sondern die Laute in Tengwar übertragen willst, dann würde es einfach wegfallen (da es ja auch nicht gesprochen wird).
Ich glaube ich würde es im Zweifelsfalle auch einfach weglassen, wie du schon sagtest, oder den Vokal vielleicht verlängern (Dehnungs-H im Deutschen??).
Orophin wrote:[...] oder den Vokal vielleicht verlängern (Dehnungs-H im Deutschen??).
Naja, es ist ja kein deutscher Name - ich bezweifle, dass der Vokal am Ende dort übermäßig lang gesprochen wird. Außerdem haben wir davor schon einen Diphthong, also auch ein langer Vokal, und ein Elb würde wahrscheinlich nicht zwei lange Vokale in einem Wort hintereinander sprechen (wenn es schon darum geht, den Namen an die elbische Schrift und damit die elbische Phonologie anzupassen).