Möge es dir ein Licht sein an dunklen Orten
Posted: Mon Feb 11 2013 10:44
Einen wunderschönen guten Morgen zusammen!
Nachdem ich vor einigen Tagen diese Frage bereits in einem anderen Forum gestellt habe, mir dort aber bisher niemand helfen konnte, versuche ich hier mein Glück nochmal.
Ich möchte gerne Galadriels Worte "Möge es dir ein Licht sein an dunklen Orten" gerne in Quenya übersetzen. (Der Satz geht zwar noch weiter, aber mehr benötige ich nicht.)
Ich habe mich dazu nun einige Zeit mit der Grammatik (Kurs von Thorsten Renk) beschäftigt, aber auf Grund meiner Unerfahrenheit bin ich mir nicht sicher, ob das so passt:
Nai cen nas calá nomi mornissen.
verwendete Vokabeln (Quelle: http://folk.uib.no/h...Quettaparma.pdf):
Licht: cala
dunkel: morna
ort: nome (mit Punkten drüber, aber die krieg ich nicht hin...)
dir: cen (Pronomen 2.P. Sing. Dativ)
sein: ná-
Ich habe schon mehrmals für "möge" die Übersetzung "Nai" gefunden, allerdings bisher nie mit "sein". Obwohl ich denke, dass "nai" von "ná-" kommt, habe ich es nun nochmal mit hineingepackt... doppelt gemoppelt?
Außerdem bin ich mir sehr unsicher, wo das Dativ-Pronomen zu stehen hat, aus dem Deutschen heraus hört sich die Stelle richtig an, aber das heißt ja nichts^^
Für "an dunklen Orten" habe ich mich am Lokativ versucht. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird bei Substantiven, die von einem Adjektiv näher beschrieben werden, dieses dekliniert und hinter das Nomen gestellt. Das bedeutet ich bekomme den Plural von "nome", also "nomi" und aus "morne" (Pl.) wird "mornissen".
Im Deutschen steht "Licht" im Akkusativ, in Quenya vermutlich auch, richtig? Das heißt, das -a am Ende wird verlängert(?) durch á?
Hab ich noch wichtige Grammatik-Regeln vergessen? Wie wäret ihr vorgegangen und bekommt man das noch eleganter hin?
Ich würde mich freuen, wenn jemand, der etwas erfahrener in Quenya-Übersetzungen ist als ich, kurz drüber schauen könnte, ich möchte nur ungern einen Fehler drin haben
Beste Grüße, Anora
Nachdem ich vor einigen Tagen diese Frage bereits in einem anderen Forum gestellt habe, mir dort aber bisher niemand helfen konnte, versuche ich hier mein Glück nochmal.
Ich möchte gerne Galadriels Worte "Möge es dir ein Licht sein an dunklen Orten" gerne in Quenya übersetzen. (Der Satz geht zwar noch weiter, aber mehr benötige ich nicht.)
Ich habe mich dazu nun einige Zeit mit der Grammatik (Kurs von Thorsten Renk) beschäftigt, aber auf Grund meiner Unerfahrenheit bin ich mir nicht sicher, ob das so passt:
Nai cen nas calá nomi mornissen.
verwendete Vokabeln (Quelle: http://folk.uib.no/h...Quettaparma.pdf):
Licht: cala
dunkel: morna
ort: nome (mit Punkten drüber, aber die krieg ich nicht hin...)
dir: cen (Pronomen 2.P. Sing. Dativ)
sein: ná-
Ich habe schon mehrmals für "möge" die Übersetzung "Nai" gefunden, allerdings bisher nie mit "sein". Obwohl ich denke, dass "nai" von "ná-" kommt, habe ich es nun nochmal mit hineingepackt... doppelt gemoppelt?
Außerdem bin ich mir sehr unsicher, wo das Dativ-Pronomen zu stehen hat, aus dem Deutschen heraus hört sich die Stelle richtig an, aber das heißt ja nichts^^
Für "an dunklen Orten" habe ich mich am Lokativ versucht. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird bei Substantiven, die von einem Adjektiv näher beschrieben werden, dieses dekliniert und hinter das Nomen gestellt. Das bedeutet ich bekomme den Plural von "nome", also "nomi" und aus "morne" (Pl.) wird "mornissen".
Im Deutschen steht "Licht" im Akkusativ, in Quenya vermutlich auch, richtig? Das heißt, das -a am Ende wird verlängert(?) durch á?
Hab ich noch wichtige Grammatik-Regeln vergessen? Wie wäret ihr vorgegangen und bekommt man das noch eleganter hin?
Ich würde mich freuen, wenn jemand, der etwas erfahrener in Quenya-Übersetzungen ist als ich, kurz drüber schauen könnte, ich möchte nur ungern einen Fehler drin haben
Beste Grüße, Anora