Ist sogar andersrum attestiert, naemlich im Ae Adar als i mbas ilaurui vin.
Ist ein Argument, wird gestrichen.
Das erste Beispiel finde ich ein bisschen verwirrend (also, ich selbst finde es nicht verwirrend, aber ich kenne auch PE17) - wer das im englischen Original nicht kennt fragt sich vielleicht schon wo das 'nicht' denn nun geblieben ist.
Ein Verweis auf die Verneinung ist jetzt eingefügt.
Beim zweiten, der nicht-Lenition des Dativobjekts, wuerde ich immer noch e anira suilannad mhellyn în phain ins Feld fueren, und argumentieren dass suil-anna- ein Dativobjekt (naemlich denjenigen dem der Gruss gegeben wird) nach sich zieht - und das ist leniert.
Wenn das Verb als Zusammensetzung wahrgenomen wird, könnte es genauso gut ein direktes Objekt sein, vgl. "das Zimmer staubsaugen" (auch wenn das im Deutschen wohl umgangssprachlich ist). Dann fällt mir noch Japanisch ein, was zwar für Sindarin wenig relevant ist, wo solche Bildungen aber ganz normal sind:
Nihongo o benkyou shitte imasu "Japanisch (Obj.) Lernen-tuend-bin" (mit
benykou suru als zusammengesetztes Verb), verglichen mit
Nihongo no benkyou o shitte imasu "Des Japanischen Lernen tuend-bin" (mit durch
Nihongo no modifiziertem
benykou als ein normales direktes Objekt).
Auf der anderen Seite kenne ich keinen Grund dass ein Dativ unleniert bleiben muesste - und das geht auch nicht so recht mit der Idee von grammatikalischer Lenition als Markierung eng zusammengehoerender Elemente zusammen...
In einem Satz hängt ja irgendwie alles zusammen, an den Adjektiven sieht man aber, dass nicht unbedingt leniert werden muss. Und wie unterscheidet man die beiden dann überhaupt - durch Wortstellung, Akkusativ vor Dativ? Hm, da ist mir irgendwie alles zu unsicher, ich weiche für ds indirekte Pronomen am besten auf
an aus, bis etwas greiflicheres attestiert ist.