Go- ist schon in Goldogrin präsent und später, Mitte der 50er, auch in Quendi&Eldar ganz deutlich. Aber wie es aussieht, gab es wohl wirklich kein Detail der Sprachen mit dem Tolkien nicht irgendwann man unzufrieden war. Die düstere Wahrheit kommt jetzt endgültig ans Licht..
Die meisten neuen Quenya-Phrasen und einige Vergangenheitsformen haben es auch schon ins Web geschafft
Zu den Verben: In Q&E Appendix D beschreibt Tolkien in den Fachbegriffen Feanors, wie sich Laute überlagern und modifziert werden (
antoryame & ostime) - das scheint auch bei den Vergangenheitsformen mit dem nasalen Infix zu geschehen, also
-kat > -cant direkt ohne Zwischenform. Denn
*-kat-nē würde
*-cann ergeben, siehe
patnā > pann (PAT-). Die Umdrehung unter anderem von
tn ist in VT42:24 ausdrücklich in 'pre-record Quenya' geschehen. Es gibt somit auch keinen Grund, warum sich
*aw-nē zu
*anwē umdrehen sollte, vielmehr wird wohl
w durch Ostime zu
nw.
Onen im HdR ist ein Druckfehler für
Ónen, siehe RC:700.
Gwaen wäre rein phonologisch von
*wa-injē / *wa-ini - mit kurzem "a" - sonst hätte man
āi > oi > oe und letzlich
*goen (siehe
gāia > goe PM:363). *penibel*