Mae govannen!
Ich würde gerne ein Possessivsuffix an galu (galw) anhängen, kann mir aber nicht ganz vorstellen, dass es von Q. valdë oder calwa kommt. Einzig logisch erscheint mir almië.
Fragt sich nur, wie es dann wohl gebildet wird: galwen klingt für mich irgendwie "richtiger" als "gelwin/gelwien/gelmien..."
Außerdem noch eine Frage: In der Suche auf sindarin.de erscheint bei Glückseligkeit manadh, welches für mich aber gar nicht nach einem rein positiven Wort aussieht.
(Bestimmung manadh s. ♦ Ety/371
Glückseligkeit manadh s. ♦ Ety/371
Schicksal manadh s. ♦ Ety/371
Verhängnis manadh s. ♦ Ety/371)
Deshalb verwende ich für Glückseligkeit lieber galu, was meint ihr dazu?
galu + Possessivsuffix
Moderator: Moderatoren
Sindarin leitet sich ja nicht aus Quenya ab, sondern aus dem Urelbischen. Es sieht höchstens in einigen Fällen danach aus, weil Quenya sich im Vergleich zum Urelbischen weitaus weniger verändert hat.
Galw kommt vermutlich von *galwē und würde mit Possessiv-Suffix zu *galwen werden. Das ist derselbe Stamm GALA- wie Q. almie.
Galw kommt vermutlich von *galwē und würde mit Possessiv-Suffix zu *galwen werden. Das ist derselbe Stamm GALA- wie Q. almie.
Die Übersetzung von manadh 'doom, final end, fate, fortune (usually = final bliss)' habe ich noch nie wirklich verstanden. Würde man im Kontext etwa sagen: *Reniad na Dol Ereb i vanadh Iorhael "Es war Frodos 'manadh', nach Tol Eressea zu segeln"?...Außerdem noch eine Frage: In der Suche auf sindarin.de erscheint bei Glückseligkeit manadh, welches für mich aber gar nicht nach einem rein positiven Wort aussieht.
- Glorfindel
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