Offensichtlich geht es hierbei um ästhetische Wertungen, die allenfallls von dem wertenden Subjekt selbst interpretiert werden könnten. Angesichts der Verschiedenheit der als unschön empfundenen Wörter ist es wohl ein Fall von: De gustibus non est disputandum. ---Faerphin wrote: unschön finde ich durchaus das eine oder ander Sindarinwort, aber ich glaube weniger wegen der Endung allein. Beispiele wären corf, salph, flâd, cordof, solch, und vieles mit -oer.
Kleine Fragen Mutation von Objekten/Gerundien Im Plural?
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Du meinst, wie in Naur an edraith ammen, oder... Hm, ich verstehe nicht so recht, was du meinst.Das ist mir jetzt nicht klar: Ich hätte eher gedacht: annin/enni (Sg.), oder vielleicht Pluralformen ammen/angwen etc. ?.
Die deutsche Konstruktion ist hier ein Spezialfall, der Genitiv dürfte in diesem Zusammenhang recht allgemein sein.Bei *Sevin maur en-dulu steht man eigentlich vor der Frage, welche Präposition richtig ist, oder ? "Ich habe Bedarf an Hilfe" würden wir ja sagen... aber im Sindarin kann man in solchen Fällen vermutlich nur das sinngemäß nächstliegende nehmen und hoffen.
Sag' das mal Tolkien, der penim vast schreibt.. Bei so einer grammatikalischen Mutation wäre mast/maur ja ebensowenig historisch gerechtfertigt wie vast/vaur. Ich neige daher dazu, durchgehend zweiteres zu benutzen.Kleine Anmerkung: baur ist ein Special Case.
Ja, ich dachte wirklich, mit diesem Wortlaut im Kopf, an "Brot für mich!", wobei mir das Offensichtliche entging. Ich sollte das Sindarin sein lassen und lieber stricken oder, falls mich auch dies überfordert, Plastiktüten sammeln!Roman wrote:Du meinst, wie in Naur an edraith ammen, oder... Hm, ich verstehe nicht so recht, was du meinst.
- Eryniel Elmíris
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Faerphin, gräme dich nicht, du bist nicht alleine. Ich lese gerne "leise mit", auch wenn ich nichts sage... Ailinel und Roman sind sowieso weit über meinen Horizont, so lange wie die sich schon damit beschäftigen....
Überhaupt finde ich, ist doch dieses Forum zum Fragen da!
Völlig ohne Stolz bilde ich mir ein, dass ich schon die meisten "dummen Fragen" gestellt habe. *gg*
Überhaupt finde ich, ist doch dieses Forum zum Fragen da!
Völlig ohne Stolz bilde ich mir ein, dass ich schon die meisten "dummen Fragen" gestellt habe. *gg*
*seufz* Mein Missverständnis war so blöde, dass man es bei klarem Verstand nicht nachvollziehen kann: Ich dachte also, anstatt a nen sollte annin o.Ä. stehen, wobei mir gar nicht in den Sinn kam, was das offensichtlich bedeutete. Ein betrüblicher Vorfall, "so lange wie ich mich schon damit beschäftige"! Euren Erwartungshorizont bzgl. der Qualität meiner Posts solltet ihr folglich vorsichtshalber auf niedrigstem (unterirdischem) Level halten.
- Eryniel Elmíris
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- Eryniel Elmíris
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*nickt zustimmend und wechselt das Thema*
Ich hätte da wiedereinmal eine Frage, die vermutlich nicht zu beantworten ist.
Soweit ich es verstehe besitzen Vorsilben die als solche erkannt werden eine Sonderstellung, so daß sie beispielsweise nicht von I-Umlautung betroffen werden. Zusammen mit der Anmerkung hier im Abschnitt Aussprache, daß man annûn und amrûn möglicherweise hinten betont, hat mich das auf die Idee gebracht, daß es vielleicht denkbar sein könnte, daß eindeutige Vorsilben auch sonst bei der Betonung nicht berücksichtig werden. Etwa *rovAIn (wunderschön) oder hen *achÉn (er sieht sie wieder). Ist das abwegig ?
Ich hätte da wiedereinmal eine Frage, die vermutlich nicht zu beantworten ist.
Soweit ich es verstehe besitzen Vorsilben die als solche erkannt werden eine Sonderstellung, so daß sie beispielsweise nicht von I-Umlautung betroffen werden. Zusammen mit der Anmerkung hier im Abschnitt Aussprache, daß man annûn und amrûn möglicherweise hinten betont, hat mich das auf die Idee gebracht, daß es vielleicht denkbar sein könnte, daß eindeutige Vorsilben auch sonst bei der Betonung nicht berücksichtig werden. Etwa *rovAIn (wunderschön) oder hen *achÉn (er sieht sie wieder). Ist das abwegig ?
- Eryniel Elmíris
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Ich bin skeptisch.
In App. E heißt es, dass zweisilbige Wörter "in practically all cases" auf der ersten Silbe betont werden, was den Eindruck hervorruft, dass es - wenn überhaupt - nur (vielleicht) ganz wenige Ausnahmen gibt. Wenn deine Idee zuträfe, gäbe es viele derartige Fälle. Zu ?*achén, 'er sieht wieder', möchte ich noch anmerken, dass meines Wissens der Stammvokal in der 3. P. Sg. nicht gelängt wird, wenn das Verb ein Präfix hat, vgl. orthor (LR:395).
In App. E heißt es, dass zweisilbige Wörter "in practically all cases" auf der ersten Silbe betont werden, was den Eindruck hervorruft, dass es - wenn überhaupt - nur (vielleicht) ganz wenige Ausnahmen gibt. Wenn deine Idee zuträfe, gäbe es viele derartige Fälle. Zu ?*achén, 'er sieht wieder', möchte ich noch anmerken, dass meines Wissens der Stammvokal in der 3. P. Sg. nicht gelängt wird, wenn das Verb ein Präfix hat, vgl. orthor (LR:395).
- Avorninnas
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