Indirekt schon. Beides kommt von lat. optare 'wuenschen' - der Optativ ist die Form in der ein Wunsch geaeussert wird, optional ist etwas das 'auf Wunsch' zur Verfuegung steht,Hat das vielleicht etwas mit optional zu tun?
In dem Wald ist eine Lichtung
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Leicht offtopic:
Ist das vielleicht sogar der Grund für Gandalfs Verwirrung am Tor von Moria?
Laut dem bei Wikipedia aufgeführten Beispiel kann man also einmal verstehen der Freund soll/möge sprechen (die richtigen Worte) oder eben sprich "Freund" bzw. als dritte Möglichkeit sprich, Freund. Wobei für letzteres wohl das Satzeichen fehlen würde.
~ Ithilwen ~
Ist das vielleicht sogar der Grund für Gandalfs Verwirrung am Tor von Moria?
Laut dem bei Wikipedia aufgeführten Beispiel kann man also einmal verstehen der Freund soll/möge sprechen (die richtigen Worte) oder eben sprich "Freund" bzw. als dritte Möglichkeit sprich, Freund. Wobei für letzteres wohl das Satzeichen fehlen würde.
~ Ithilwen ~
Ich hab da mal so etwas gehört. Aber dabei handelte es sich mehr um Gandalf's Verwirrung, weil mellon im Normalfall leniert werden würde... Ich möchte jetzt keine weiteren Vermutungen anstellen, weil ich darüber sonst nichts weiß. Wie gesagt, ich hab irgendwo mal davon gehört, mehr nicht. Ich übernehme auch keine Garantie für die Richtigkeit der Aussage.Ithilwen wrote:Leicht offtopic:
Ist das vielleicht sogar der Grund für Gandalfs Verwirrung am Tor von Moria?
Laut dem bei Wikipedia aufgeführten Beispiel kann man also einmal verstehen der Freund soll/möge sprechen (die richtigen Worte) oder eben sprich "Freund" bzw. als dritte Möglichkeit sprich, Freund. Wobei für letzteres wohl das Satzeichen fehlen würde
Danke für den Link
Hier mein nächster Satz: Der Vogel fliegt am Himmel.
Vogel - aew
fliegen - revia-
"am" konnte ich nicht finden; darum "dort" im Sinne von "dort am" - ennas
Himmel - menel
Ennas menel aew revia.
Warum ich die Satzstellung anders mache als im Deutschen, weiß ich nicht genau. Ich denke, ich habe mich da einfach an Glorfindel's Überarbeitung Le berio i melain! orientiert. Gibt es Aussagen von Tolkien über die Satzstellung?
Vogel - aew
fliegen - revia-
"am" konnte ich nicht finden; darum "dort" im Sinne von "dort am" - ennas
Himmel - menel
Ennas menel aew revia.
Warum ich die Satzstellung anders mache als im Deutschen, weiß ich nicht genau. Ich denke, ich habe mich da einfach an Glorfindel's Überarbeitung Le berio i melain! orientiert. Gibt es Aussagen von Tolkien über die Satzstellung?
- Eryniel Elmíris
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- Eryniel Elmíris
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Die Frage, ob diese Präposition in isolierter Form tatsächlich mi oder vi lauten würde, ist ja nicht eindeutig geklärt, vgl. die Verwendung im Ae Adar Nín sowie Bill Weldens Kommentar (VT44).Eryniel Elemmirë wrote:Also doch mi respektive vi, weil Objekt?
Ich verstehe aber nicht ganz, was du mit "weil Objekt" meinst.
@Perianwen: Obwohl in dem oben zitierten Text, dem einzigen, in dem vi attestiert ist, danach keine Lenition folgt (es heißt dort: vi Menel) gibt es Gründe, die dafür sprechen, dass dies ein Sonderfall sein könnte und dass bei anderen Wörtern vielleicht eher Lenition zu erwarten wäre. Falls dies zutrifft, wäre es eher vi 'wilith.
- Eryniel Elmíris
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