Der Elbenstein - i edhelharn
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Ich hatte meinen vorletzten Post editiert, ohne dies extra anzumerken, da ich mit der Besprechung deiner Übersetzung fortfahren wollte, was du jedoch vermutlich nicht bemerkt hast, da zum Zeitpunkt deiner Antwort mein EDIT noch nicht sichtbar gewesen ist.Híronen wrote:Hä?
Etwas umständlich ausgedrückt, aber vielleicht sinngemäß verständlicher.
"Kurz nur, bis die Tage der Menschen gekommen sind.« " So heißt es im Deutschen Text. Und das habe ich mit na dollen übersetzt = na+ tollen, ich glaube aber, dass da ein "l" zu viel ist, oder?
Ja, wie ich auf annant gekommen bin, frage ich micht auch. In meinem Namen steckt aun ja auch drin Híronen.
Oder kann es sein, dass es sich um eine alternative Form handelt. Da gibt es ja auch einige. Bsp. gwedh -> gwend (alternativ gwedhant).
Ja, wie ich auf annant gekommen bin, frage ich micht auch. In meinem Namen steckt aun ja auch drin Híronen.
Oder kann es sein, dass es sich um eine alternative Form handelt. Da gibt es ja auch einige. Bsp. gwedh -> gwend (alternativ gwedhant).
Im Englischen heißt es: "For a little, until the days of Men are come."
Eine Konjunktion "bis" ist allerdings nicht bekannt, und ob na diese Bedeutung annehmen kann, bezweifle ich.
Den Gebrauch von na als Präposition in z.B. na doled würde ich eventuell interpretiern als "to/toward the coming", aber den Gebrauch als Konjunktion "until" sehe ich irgendwie auch in NEo-neo-S. nicht ganz ein.
EDIT: Aus den attestierten Materialien scheint mir kein Hinweis auf eine alternative Form *annant hervorzugehen.
Eine Konjunktion "bis" ist allerdings nicht bekannt, und ob na diese Bedeutung annehmen kann, bezweifle ich.
Den Gebrauch von na als Präposition in z.B. na doled würde ich eventuell interpretiern als "to/toward the coming", aber den Gebrauch als Konjunktion "until" sehe ich irgendwie auch in NEo-neo-S. nicht ganz ein.
EDIT: Aus den attestierten Materialien scheint mir kein Hinweis auf eine alternative Form *annant hervorzugehen.
*Annant als alternative Form wäre allemal denkbar, aber nicht alles, was denkbar ist, wird in einer Sprache auch wirklich angenommen. Vielleicht wird man im Deutschen auch irgendwann mal *gebte statt gab sagen oder eben nicht. Tatsache ist, dass #aun als einzige Präteritumform attestiert ist.Ja, wie ich auf annant gekommen bin, frage ich micht auch. In meinem Namen steckt aun ja auch drin Híronen.
Oder kann es sein, dass es sich um eine alternative Form handelt. Da gibt es ja auch einige. Bsp. gwedh -> gwend (alternativ gwedhant).
Es ist nicht ganz leicht. Die eventuelle Version Thent, na doled... habe ich schon erwähnt.Híronen wrote:Ok. Wie kann´ich das mit der Konjunktion dann umgehen?
Ich weiß auch nicht, in welchem Maß du Neo-Konstruktionen verwenden willst. R. Derdzinski hat z.B. für "until" *na-den kreiert, siehe hier > 'Sindarin Compositions' > I Râd Ui-renia Lim.
Ansonsten fiele mir nur ein, den Satz umzuformulieren, z. B. in der Art: "Kurz, denn die Tage der Menschen werden kommen" o.ä., aber vielleicht gibt es noch viel bessere Möglichkeiten, auf die ich jetzt nicht komme.
Naja, lies dir dein Geschreibsel doch mal durch 8)Híronen wrote:Wieso soll die Rechtschreibreform zurueckgenommen werden?
(Genau für solche Fälle wurden diese Maßnahmen hier ja getroffen... dieser Tag ist zum Glück nur einmal im Jahr.)