Nîr
Moderator: Moderatoren
- Celefindel
- Moderator
- Posts: 883
- Joined: Wed Mar 21 2007 16:19
- Location: Graz (Ö)
- Contact:
Nîr
Lang lang ist's her, aber ich habe wieder ein Lied gefunden zum Übersetzen
Gwaith e-aduial bo ven e-randír
manadh trenar mas râd ú-istannen tegitha*
erui reviannen râd hen aur ab-aur
nuin elin a Ithil fain gelebren.
Laston i laer a selin hin nín
annathal enni beth dauw hen
an min aur dîn lostatha nedh elei lín.
Derin lû annan*
an tírad 'alad uin Anor 'laur lim
mathon al-naeg** ne gûr nín
an nîr e-guil padannen hi.
Suil*** lhossar ne thewair aer
lilthol a linnol ah laiss 'aer iavas
i rîn hen dartha uireb
ah Anor orthad ah go-le hí.
* Beim ersten Mal zu lang, beim zweiten zu kurz...
** welche Mutation passt da? Den Sinn sollte es schon wahren
*** Ist das zu missverständlich und soll ich besser den Singular nehmen?
Der Originaltext von Ensiferum:
Shadows of evening on a traveller's way
Destiny tells where the strange path will lead you
Alone I've been walking this path every day
Under the stars and the white silver moon
I hear a song and I'm closing my eyes
While it's sound is carresing my poor and sad mind
Will you tonight give your promise to me
For one day the silence will sleep in your dreams
I've been waiting for so long time
To see the light of golden bright sun
I feel no sorrow in the heart of mine
For the tears of life are now gone
Winds are whispering in the sacred forest
Dancing and singing with the red autumn leaves
These memories I could never forget
With rising sun I shall be here with thee
Gwaith e-aduial bo ven e-randír
manadh trenar mas râd ú-istannen tegitha*
erui reviannen râd hen aur ab-aur
nuin elin a Ithil fain gelebren.
Laston i laer a selin hin nín
annathal enni beth dauw hen
an min aur dîn lostatha nedh elei lín.
Derin lû annan*
an tírad 'alad uin Anor 'laur lim
mathon al-naeg** ne gûr nín
an nîr e-guil padannen hi.
Suil*** lhossar ne thewair aer
lilthol a linnol ah laiss 'aer iavas
i rîn hen dartha uireb
ah Anor orthad ah go-le hí.
* Beim ersten Mal zu lang, beim zweiten zu kurz...
** welche Mutation passt da? Den Sinn sollte es schon wahren
*** Ist das zu missverständlich und soll ich besser den Singular nehmen?
Der Originaltext von Ensiferum:
Shadows of evening on a traveller's way
Destiny tells where the strange path will lead you
Alone I've been walking this path every day
Under the stars and the white silver moon
I hear a song and I'm closing my eyes
While it's sound is carresing my poor and sad mind
Will you tonight give your promise to me
For one day the silence will sleep in your dreams
I've been waiting for so long time
To see the light of golden bright sun
I feel no sorrow in the heart of mine
For the tears of life are now gone
Winds are whispering in the sacred forest
Dancing and singing with the red autumn leaves
These memories I could never forget
With rising sun I shall be here with thee
Re: Nîr
So, endlich ist das letzte Stück (größere) Arbeit für dieses Semester fertig, da kann ich mich wieder ein bisschen dem Elbischen widmen
Aaalso...
[While it's sound is carresing my poor and sad mind hast du hier noch vergessen]
Aaalso...
en-aduial und nach der Tabelle auf sindarin.de auch en-randír.Celefindel wrote:Gwaith e-aduial bo ven e-randír
Ich würde eher *alistannen/?alistassen verwenden... vorausgesetzt, es gibt diese Form von ista- überhaupt.manadh trenar mas râd ú-istannen tegitha*
[While it's sound is carresing my poor and sad mind hast du hier noch vergessen]
Was ist dauw?annathal enni beth dauw hen
Past tense wäre doren.Derin lû annan*
a thírad, galad ist ein special case und uin würde ich weglassen.an tírad 'alad uin Anor 'laur lim
Ich würde einfach sagen ú-[v|m]athon naeg... wobei matha- hier ja vermutlich nicht so passend ist, da es eher "fühlen" im Sinne von "(z.B. mit der Hand) berühren" bezeichnet, aber in Ermangelnung eines passenderen Wortes...mathon al-naeg** ne gûr nín
Das hört sich an, als seien sie tatsächlich weggegangen Vielleicht sowas wie gwann? (und natürlich im Plural - egal, was du da jetzt nimmst)an nîr e-guil padannen hi.
Ich denke nicht. In jeder Sprache gibt es solche Ambiguitäten - und hier ist es, meine ich, auch nicht missverständlich durch den gegebenen Kontext.Suil*** lhossar ne thewair aer
[...]
*** Ist das zu missverständlich und soll ich besser den Singular nehmen?
Wenn du ah als "mit" interpretierst, in Ordnung. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht noch go- (golilthal (a) golinnol...).lilthol a linnol ah laiss 'aer iavas
Ich würde statt ah am Anfang na verwenden, aber, wie gesagt, das kann man auch anders interpretieren. Auf jeden Fall aber orthad Anor. Das zweite ah verstehe ich nicht ganz, da du auch go- verwendest... Wie wär's mit na orthad Anor dorthatham hí godref bzw. [...] gonorthon le oder so?ah Anor orthad ah go-le hí.
- Celefindel
- Moderator
- Posts: 883
- Joined: Wed Mar 21 2007 16:19
- Location: Graz (Ö)
- Contact:
Re: Nîr
Ups, Gewohnheit, dass das bei meinen Sachen meist zu e- wird. Zu schnell gearbeiteten-aduial und nach der Tabelle auf sindarin.de auch en-randír.
Fällt dir was besseres - und kürzeres - ein?Ich würde eher *alistannen/?alistassen verwenden... vorausgesetzt, es gibt diese Form von ista- überhaupt.
Hoppla, für die fehlende Zeile hab ich:
a nell ín blada faer naeg a dhem nín
Aber ist nell nicht die Glocke eher?
daw solls natürlich sein.Was ist dauw?
Ich sollte mir wirklich die Spezialfälle mal ansehen...Past tense wäre doren.
Oh, die Mutation bei a thírad und das special case wurde glatt übersehen. uin würde ich gern lassen, wenn es nicht unbedingt wegmuss, weil es sich mit den Silben dann besser ausgeht.a thírad, galad ist ein special case und uin würde ich weglassen.
Übernommen.Ich würde einfach sagen ú-[v|m]athon naeg... wobei matha- hier ja vermutlich nicht so passend ist, da es eher "fühlen" im Sinne von "(z.B. mit der Hand) berühren" bezeichnet, aber in Ermangelnung eines passenderen Wortes...
Also gwannen. Passt besserDas hört sich an, als seien sie tatsächlich weggegangen Vielleicht sowas wie gwann? (und natürlich im Plural - egal, was du da jetzt nimmst)
Gut, dann lass ich es.Ich denke nicht. In jeder Sprache gibt es solche Ambiguitäten - und hier ist es, meine ich, auch nicht missverständlich durch den gegebenen Kontext.Suil*** lhossar ne thewair aer
[...]
*** Ist das zu missverständlich und soll ich besser den Singular nehmen?
Schon golilthol, oder?Wenn du ah als "mit" interpretierst, in Ordnung. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht noch go- (golilthal (a) golinnol...).
Mi go- geht es sich mit den Silben besser aus.
na orthad Anor gonorthon le hí? Das würd sich prima ausgehenIch würde statt ah am Anfang na verwenden, aber, wie gesagt, das kann man auch anders interpretieren. Auf jeden Fall aber orthad Anor. Das zweite ah verstehe ich nicht ganz, da du auch go- verwendest... Wie wär's mit na orthad Anor dorthatham hí godref bzw. [...] gonorthon le oder so?
Re: Nîr
Hm, statt "unbekannt" vielleicht "versteckter Pfad": râd chall/dholen?Celefindel wrote:Fällt dir was besseres - und kürzeres - ein?Ich würde eher *alistannen/?alistassen verwenden... vorausgesetzt, es gibt diese Form von ista- überhaupt.
Ja, vielleicht eher lind "Melodie"... es müsste aber dîn sein, da das Subjekt hier (im Vers davor) "ich" ist. Oder stattdessen einfach (i) laer hen "dieses Lied", bezogen auf den vorigen Vers?a nell ín blada faer naeg a dhem nín
Aber ist nell nicht die Glocke eher?
Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch, was blada- bedeutet
Ach so, na klar... dann fehlt mE aber noch ein ned davor, sonst hört es sich irgendwie an wie "wirst du mir dieses Wort der Nacht geben"daw solls natürlich sein.Was ist dauw?
Das ist kein Spezialfall, sondern das reguläre Past tense von dar- -> daur mit Endungen dore- (siehe The Sindarin Verb System).Ich sollte mir wirklich die Spezialfälle mal ansehen...Past tense wäre doren.
Ach so, jetzt verstehe ich auch, dass es "das Licht von der Sonne" heißen soll, dann ist's natürlich okay - ich hatte das irgendwie als Genitiv verstanden.uin würde ich gern lassen, wenn es nicht unbedingt wegmuss, weil es sich mit den Silben dann besser ausgeht.
Wohl gwennin (Plural).Also gwannen. Passt besserDas hört sich an, als seien sie tatsächlich weggegangen Vielleicht sowas wie gwann? (und natürlich im Plural - egal, was du da jetzt nimmst)
Ja, natürlich *wirr*.Schon golilthol, oder?Wenn du ah als "mit" interpretierst, in Ordnung. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht noch go- (golilthal (a) golinnol...).
- Celefindel
- Moderator
- Posts: 883
- Joined: Wed Mar 21 2007 16:19
- Location: Graz (Ö)
- Contact:
Re: Nîr
Klingt gut!Maewen wrote: Hm, statt "unbekannt" vielleicht "versteckter Pfad": râd chall/dholen?
Nein, das hin sind die Augen, "meine Augen". Oder was meinst du? *wirr*Ja, vielleicht eher lind "Melodie"... es müsste aber dîn sein, da das Subjekt hier (im Vers davor) "ich" ist. Oder stattdessen einfach (i) laer hen "dieses Lied", bezogen auf den vorigen Vers?
Das sollte "streicheln, drüberstreichen" bedeuten... ich war mir sicher, das bei sindarin.de gesucht zu haben, aber jetzt finde ich es in keiner meiner Quellen (sindarin.de-Suche, DF, neue Wortlisten auf Hiswelóke)Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch, was blada- bedeutet
OkAch so, na klar... dann fehlt mE aber noch ein ned davor, sonst hört es sich irgendwie an wie "wirst du mir dieses Wort der Nacht geben"
*pfeifend verkriech* Ich sollte mir die Verben generell ansehen... *schäm*Das ist kein Spezialfall, sondern das reguläre Past tense von dar- -> daur mit Endungen dore- (siehe The Sindarin Verb System).
Äh, Plural, klar.Wohl gwennin (Plural).
Re: Nîr
Bei den beiden Zeilen:Celefindel wrote:Nein, das hin sind die Augen, "meine Augen". Oder was meinst du? *wirr*Ja, vielleicht eher lind "Melodie"... es müsste aber dîn sein, da das Subjekt hier (im Vers davor) "ich" ist. Oder stattdessen einfach (i) laer hen "dieses Lied", bezogen auf den vorigen Vers?
Laston i laer a selin hin nín
a nell/lind ín blada(?) faer naeg a dhem nín
müsste statt ín ein dín stehen, da sich "sein" sonst auf "ich" bezieht.
Das ganze soll ja heißen "ich höre ein Lied und ich schließe meine Augen / und sein [des Liedes] Klang streichelt [...]"
Das Subjekt des Satzes ist "ich", wenn du also ín verwendest, bezieht sich dieses auf "ich" und heißt somit "mein [Klang]" - es müsste also stattdessen dín verwendet werden, damit es sich auf das Lied bezieht (theoretisch könnte es sich dann zwar auch auf die Augen beziehen, aber rein von der Semantik wird man's schon richtig verstehen ).
(hoffe, ich rede hier keinen Stuss)
- Celefindel
- Moderator
- Posts: 883
- Joined: Wed Mar 21 2007 16:19
- Location: Graz (Ö)
- Contact:
- Celefindel
- Moderator
- Posts: 883
- Joined: Wed Mar 21 2007 16:19
- Location: Graz (Ö)
- Contact: