Hallo zusammen,
ich habe mich jetzt schon durch einige Forenbeiträge gelesen, bräuchte aber zur Sicherheit doch nochmal eure Hilfe.
Ich möchte mir ein Tattoo im Gedenken an meine Großeltern stechen lassen. Dazu habe ich auch schon einiges gelesen.
Meine Übersetzung für "Die Mutter meines Vaters, den Vater meines Vaters, die ich ewig liebe" (da es großeltern so nicht gibt):
I nada en-nada nin, i adar en-adar nin, i velin uireb.
Kann man das so stehen lassen, oder hättet ihr da vielleichgpt Verbesserungsvorschläge?
Liebe Grüße,
Katha[/b]
Tattoo (Großeltern)
Moderator: Moderatoren
Hallo Katha,
Mama und Papa wären wohl am ehesten nana und ada, Großmutter und Großvater (väterlicherseits) demnach, wie du schon richtig sagtest, nana en-ada und ada en-ada. Du könntest vll auch sagen Mama und Papa meines Vaters, also nana ah ada en-adar nîn - sonst würde das etwas länglich.
..., die ich ewig liebe hast du auch schon fast komplett richtig übersetzt, allerdings wäre es wohl in diesem Fall i melin uireb - tatsächlich ohne Lenition, wie man es annehmen könnte, sondern mit Nasalmutation, da das Relativpronomen hier in lauten muss, denn es bezieht sich ja auf mehrere Personen. Dadurch wird in + melin zu i melin (das n fällt weg).
Gruß,
smuecke
Mama und Papa wären wohl am ehesten nana und ada, Großmutter und Großvater (väterlicherseits) demnach, wie du schon richtig sagtest, nana en-ada und ada en-ada. Du könntest vll auch sagen Mama und Papa meines Vaters, also nana ah ada en-adar nîn - sonst würde das etwas länglich.
..., die ich ewig liebe hast du auch schon fast komplett richtig übersetzt, allerdings wäre es wohl in diesem Fall i melin uireb - tatsächlich ohne Lenition, wie man es annehmen könnte, sondern mit Nasalmutation, da das Relativpronomen hier in lauten muss, denn es bezieht sich ja auf mehrere Personen. Dadurch wird in + melin zu i melin (das n fällt weg).
Gruß,
smuecke
Ich würde hier vielleicht eher Possessivsuffixe verwenden: *adar adaren und *emil emilen.
Was den Relativsatz angeht, so haben wir zwar Nasalmutation in Gyrth i chuinar "Tote, die leben" in einem späten Brief (Let:332, 1972) attestiert, eine frühere Variante hat aber Lenition: Gyrth-i-Guinar. Diese ersetzt sogar eine Variante ohne Mutation: Gwerth-i-Cuina.
Ich würde also Nasalmutation zwar vorziehen, aber gegen die Wahl der Lenition-Variante ist prinzipiell nichts einzuwenden, *i velin uireb wäre also in Ordnung.
Was den Relativsatz angeht, so haben wir zwar Nasalmutation in Gyrth i chuinar "Tote, die leben" in einem späten Brief (Let:332, 1972) attestiert, eine frühere Variante hat aber Lenition: Gyrth-i-Guinar. Diese ersetzt sogar eine Variante ohne Mutation: Gwerth-i-Cuina.
Ich würde also Nasalmutation zwar vorziehen, aber gegen die Wahl der Lenition-Variante ist prinzipiell nichts einzuwenden, *i velin uireb wäre also in Ordnung.
Hallo smueke, hallo Roman,
lieben Dank für eure Antwort. Das klingt beides echt gut. Freut mich, dass ich es doch einigermaßen richtig hatte. Leider weiß ich nicht welcher Satz jetzt besser/richtiger ist.
Der Satz von smueke wäre:
nana ah ada en-adar nîn, i melin uireb.
oder mit Romans Vorschlag:
adar adaren ah emil emilen, i verlin uireb.
lieben Dank für eure Antwort. Das klingt beides echt gut. Freut mich, dass ich es doch einigermaßen richtig hatte. Leider weiß ich nicht welcher Satz jetzt besser/richtiger ist.
Der Satz von smueke wäre:
nana ah ada en-adar nîn, i melin uireb.
oder mit Romans Vorschlag:
adar adaren ah emil emilen, i verlin uireb.