Huhu,
hab mich nun nach tagelangen testen und probieren nun hier mal angemeldet. ich wollte den namen meines kleinen und seinen geburtstag in tengwar machen, dann habe ich in den tengwar faq gelesen das man die zahlen ausschreiben soll und nun habe ich eine seite gefunden die zahlen aber übersetzt. nun bin ich total verunsichert. ich füge mal bilder von meinen versuchen mit ein hoffe es klappt.
achso habe noch eine frage wollte "mein Herz" gern noch übersetzen, stimmt da als übersetzung ( nîn hûn oder nîn gûr ) ?
vielen lieben dank schonmal für eure hilfe.
namen und jahreszahlen
Moderator: Moderatoren
Hallo sweetshanty,
ist der Name Evander? Dann stimmt die Transkription!
Was die Zahlen betrifft:
Wie du ja im Tengwar-FAQ gelesen hast, gibt es zwar Zeichen für die Zahlen, allerdings ist die Quellenlage mehrdeutig und widersprüchlich.
Wenn du diese Zahlzeichen verwenden willst, müsstest du Dich auf Vermutungen stützen. Du wärst mit dem ausgeschriebenen Datum auf der sicheren Seite.
Ob diese Transkription der Zahlen, die du gemacht hast, gut ist, kann ich leider nicht beurteilen; mit Tengwar-Zahlen kenne ich mich nicht aus.
Und die Übersetzung für mein Herz ist schon fast richtig:
Die Possessivpronomen (mein Herz) werden im Sindarin dem Substantiv nachgestellt:
dabei wird das Substantiv leniert, d.h. der Anfangslaut des Wortes änder sich nach gewissen Regeln:
Gruß,
smuecke
ist der Name Evander? Dann stimmt die Transkription!
Was die Zahlen betrifft:
Wie du ja im Tengwar-FAQ gelesen hast, gibt es zwar Zeichen für die Zahlen, allerdings ist die Quellenlage mehrdeutig und widersprüchlich.
Wenn du diese Zahlzeichen verwenden willst, müsstest du Dich auf Vermutungen stützen. Du wärst mit dem ausgeschriebenen Datum auf der sicheren Seite.
Ob diese Transkription der Zahlen, die du gemacht hast, gut ist, kann ich leider nicht beurteilen; mit Tengwar-Zahlen kenne ich mich nicht aus.
Und die Übersetzung für mein Herz ist schon fast richtig:
Die Possessivpronomen (mein Herz) werden im Sindarin dem Substantiv nachgestellt:
- gûr nîn
dabei wird das Substantiv leniert, d.h. der Anfangslaut des Wortes änder sich nach gewissen Regeln:
- i 'ûr nîn ― (wörtl. das Herz mein)
Gruß,
smuecke
Warum nicht das attestierte guren?
Es hängt jetzt aber vom Kontext ab, ob es passend ist - gegenüber einer anderen Person z.B. gar nicht.
Es hängt jetzt aber vom Kontext ab, ob es passend ist - gegenüber einer anderen Person z.B. gar nicht.
Für das weglenierte g kann man oder muss (da bin ich mir nicht sicher) das gasdil (halla) verwenden.(Das Apostroph musst du bei der Transkription nicht berücksichtigen)
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- Joined: Tue May 21 2013 13:00
Es stimmt, die Metaphorik des Wortes Herz, die hier gemeint ist, kann man nicht besonders gut mit gûr wiedergeben; das bezeichnet eher so etwas wie Bauchgefühl.Roman wrote:Es hängt jetzt aber vom Kontext ab, ob es passend ist - gegenüber einer anderen Person z.B. gar nicht.
@sweetshanty
Hast du vielleicht noch eine andere Idee statt "mein Herz"?
Wenn ich recht verstehe, worauf du hinauswillst, würde vielleicht mîr Schatz, Juwel, Kostbarkeit passen. Nur so als Vorschlag.
In deiner oberen Transkription verwendest du im Wort 'ûr das Tengwa úre, das wie ein o aussieht. Das wird für Diphthonge im Quenya verwendet, aber nicht im Sindarin.
Entweder lässt du das Apostroph in der Transkription weg - also nur ein langer Träger (d.h. langer vertikaler Strich nach unten wie du ihn in nîn korrekt benutzt hast) mit einem einzelnen u-Tehta darauf, und dann das Endungs-r - oder, wie Roman anmerkte, du schreibst ihn als halla (sieht aus wie ein gerader vertikaler Strich, z.B. hier zu finden).
Gruß,
smuecke