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Aniron le aur en-eneth vae.
Posted: Tue May 15 2007 7:01
by Gaurvaeth
Suil!
Wie würdet ihr diesen Satz verstehen?
Posted: Tue May 15 2007 7:19
by Eirien
Ich wünsche dir/Euch einen guten Namenstag.
Posted: Tue May 15 2007 7:22
by Maewen
Ich will dich, guter Namenstag.

Posted: Tue May 15 2007 7:27
by Gaurvaeth
@Maewen: Hahaha!
hast Du was besseres, oder wolltest Du einfach nur mal ein wenig Blödsinn los werden?

Posted: Tue May 15 2007 7:29
by Eirien
Ohne Maewen jetzt vorgreifen zu wollen, ich hätte das 'le' auch vorangestellt.
Posted: Tue May 15 2007 7:42
by Gaurvaeth
Ich würde Maewen's Antwort eher so verstehen, daß 'Aniron' eher als 'begehren' und nicht als 'wünschen' verstanden werde...
Mal sehen...

Posted: Tue May 15 2007 7:45
by Maewen
Ich hätte
le auch vorangestellt, an der Bedeutung würde es aber wohl nicht viel ändern... mE fehlt hier noch ein Verb, so dass wir in etwa "ich will, dass du einen guten Namenstag
hast" herausbekommen, wobei das mit diesem
gar- (
aníron le gared) natürlich immer blöd ist, da man den Tag ja schlecht "besitzen" kann
Allerdings sehe ich jetzt auch die andere Lesart "ich will
für dich" - also ist der Satz wohl einfach ambig. Mit einem anderen Pronomen könnte man da was mit
an machen, aber
le ist ja wieder so eine Ausnahme...
Okay, kann man wohl so lassen 8)
Posted: Tue May 15 2007 8:04
by Glanwen
Wieso mit einem anderen Pronomen?
Hätte jetzt zwischen
le aníron oder
aníron allen geschwankt.
Oder gibt's da was, was ich über
allen (evtl.
alle?) noch nicht weiß?

*grübel*
Als Alternative dann
aníron achen ?
Posted: Tue May 15 2007 8:16
by Maewen
Glanwen wrote:Hätte jetzt zwischen
le aníron oder
aníron allen geschwankt.
Oder gibt's da was, was ich über
allen (evtl.
alle?) noch nicht weiß?

*grübel*
Genau das meinte ich. Mit einem anderen Pronomen ginge das wohl (
aníron enni/anim "ich will für mich (selbst)"), aber
le scheint ja keine Verbindung mit
an eingehen zu wollen, jedenfalls finden wir es durch den gesamten Korpus hindurch nur als
le. Eine Form
?alle(n) wäre zwar analog zu den anderen Pronomen durchaus plausibel, aber alles, was wir haben, spricht dagegen, dass das so geht.