Hallo
Da es ja Ziffern für ein Duodezimalsystem in der Tengwar
gibt habe ich nun die Frage, ob es auch höhere Zahlen dafür gibt.
Bisher habe ich nur 11 und 12 gefunden. Gibt es irgendwelche
Quellen in denen Zahlen wie 24 im Duodezimalsystem stehen?
Oder wrd es gleich wie im Dezimalsystem weitergeführt?
lg.
Philipp
Duodezimalsystem
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- philippii.
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- Joined: Sat Mar 23 2013 12:12
"Zu größeren Zahen haben wir nur spärliche Informationen. Aber wir können die Zahlenfolge
des Quenya als Richtlinie nehmen. Demzufolge könnte man bilden: minchaer (11),
tadchaer (12), nelchaer (13), aber tadchaen (20) min tadchaen (21), nelchaen (30),
eneg nelchaen (36), neder odchaen (69) und so weiter.
Im Grunde steht -chaer für ’-zehn’ und -chaen für ’-zig’. Das Präfix ist immer die erste
Silbe des Wortes. Zahlen werden im Sindarin genau andersherum geschrieben: die letzte
deutsche Ziffer kommt im Sindarin an erster Stelle.
Leider kennen wir das Wort für 100 nicht. Für noch größere Zahlen haben wir meneg
(1000), welches allerdings vielleicht auch generell für eine große Zahl stehen kann.
Zahlen werden ohne Mutation dem gezählten Substantiv vorangestellt:
Elbische Zahlen sollen dem Duodezimalsystem folgen, aber die einzig bekannten Beispiele,
die wir haben, entsprechen dagegen dem Dezimalsystem, deshalb werden wir hier nicht
auf die Spekulationen über die Bildung von Zahlwörtern im Duodezimalsystem eingehen."
Das ist Thorsten Renks Überlegung zu Zahlen in Sindarin. Vielleicht hilft es dir ja weiter
des Quenya als Richtlinie nehmen. Demzufolge könnte man bilden: minchaer (11),
tadchaer (12), nelchaer (13), aber tadchaen (20) min tadchaen (21), nelchaen (30),
eneg nelchaen (36), neder odchaen (69) und so weiter.
Im Grunde steht -chaer für ’-zehn’ und -chaen für ’-zig’. Das Präfix ist immer die erste
Silbe des Wortes. Zahlen werden im Sindarin genau andersherum geschrieben: die letzte
deutsche Ziffer kommt im Sindarin an erster Stelle.
Leider kennen wir das Wort für 100 nicht. Für noch größere Zahlen haben wir meneg
(1000), welches allerdings vielleicht auch generell für eine große Zahl stehen kann.
Zahlen werden ohne Mutation dem gezählten Substantiv vorangestellt:
Elbische Zahlen sollen dem Duodezimalsystem folgen, aber die einzig bekannten Beispiele,
die wir haben, entsprechen dagegen dem Dezimalsystem, deshalb werden wir hier nicht
auf die Spekulationen über die Bildung von Zahlwörtern im Duodezimalsystem eingehen."
Das ist Thorsten Renks Überlegung zu Zahlen in Sindarin. Vielleicht hilft es dir ja weiter