Moderation bei Kontroversen
Posted: Fri May 25 2007 10:30
Aus aktuellem Anlass ist mir das ein Anliegen:
Ich wuerde das gerne an einem fiktiven Beispiel aufhaengen. Lothenon verwendet auf sindarin.de im als 'selbst', ich verwende es in Pedin Edhellen als 'ich'. Beide Positionen koennen aus Tolkiens Schriften belegt werden.
Angenommen jemand verwendet in einem Satz im als 'selbst' und ich korrigiere das als falsch (ohne weiteren Kommentar). Lothenon meldet sich zu Wort und weist das zurueck, ich poste und stelle fest dass seine Interpretation nur spekulativ ist.
Das ist klar eine unerwuenschte Situation, nachdem das Wort eher haeufig ist hat es vielleicht schon Diskussionen dieser Art gegeben und alles wichtige ist gesagt.
Wenn ein Moderator an dieser Stelle eingreift und auffordert die Sache per PN zu beenden, dann wird das zu nichts fuehren - die Diskussion zwischen mir und Lothenon ist (im fiktiven Beispiel) ja schon oft gelaufen und wir werden uns nichts neues zu sagen haben. Wir posten ja nur um einem anderen Rueckmeldung zu geben.
Im obigen Beispiel waere dann der letzte Beitrag (und der Eindruck den der Fragesteller bekommt) dass im als 'selbst' nur Spekulation ist. Das ist, auch wenn die Diskussion dann endet, meiner Meinung nach nur die zweitbeste Loesung.
Mein Wunsch waere dass die Diskussion von Moderatorenseite beendet wird, aber gleichzeitig eine faire Darstellung des Sachverhalts gegeben wird - entweder in dem die Diskussionsteilnehmer aufgefordert werden ihre Position nicht als absolut sondern von vornherein als kontrovers zu kennzeichnen ('Meine Interpretation ist... aber es gibt auch noch...' - wie das ja von Lothenon und mir in der Realitaet im obigen Beispiel auch gemacht wird). Oder dass der Moderator selbst beim Beenden der Diskussion darauf hinweist dass der Sachverhalt kontrovers/unklar oder auch eine der Positionen eine Minderheitsposition ist. So wuerde die Diskussion beendet und es entsteht kein falscher Eindruck bei jemandem der mitliest.
Ich wuerde das gerne an einem fiktiven Beispiel aufhaengen. Lothenon verwendet auf sindarin.de im als 'selbst', ich verwende es in Pedin Edhellen als 'ich'. Beide Positionen koennen aus Tolkiens Schriften belegt werden.
Angenommen jemand verwendet in einem Satz im als 'selbst' und ich korrigiere das als falsch (ohne weiteren Kommentar). Lothenon meldet sich zu Wort und weist das zurueck, ich poste und stelle fest dass seine Interpretation nur spekulativ ist.
Das ist klar eine unerwuenschte Situation, nachdem das Wort eher haeufig ist hat es vielleicht schon Diskussionen dieser Art gegeben und alles wichtige ist gesagt.
Wenn ein Moderator an dieser Stelle eingreift und auffordert die Sache per PN zu beenden, dann wird das zu nichts fuehren - die Diskussion zwischen mir und Lothenon ist (im fiktiven Beispiel) ja schon oft gelaufen und wir werden uns nichts neues zu sagen haben. Wir posten ja nur um einem anderen Rueckmeldung zu geben.
Im obigen Beispiel waere dann der letzte Beitrag (und der Eindruck den der Fragesteller bekommt) dass im als 'selbst' nur Spekulation ist. Das ist, auch wenn die Diskussion dann endet, meiner Meinung nach nur die zweitbeste Loesung.
Mein Wunsch waere dass die Diskussion von Moderatorenseite beendet wird, aber gleichzeitig eine faire Darstellung des Sachverhalts gegeben wird - entweder in dem die Diskussionsteilnehmer aufgefordert werden ihre Position nicht als absolut sondern von vornherein als kontrovers zu kennzeichnen ('Meine Interpretation ist... aber es gibt auch noch...' - wie das ja von Lothenon und mir in der Realitaet im obigen Beispiel auch gemacht wird). Oder dass der Moderator selbst beim Beenden der Diskussion darauf hinweist dass der Sachverhalt kontrovers/unklar oder auch eine der Positionen eine Minderheitsposition ist. So wuerde die Diskussion beendet und es entsteht kein falscher Eindruck bei jemandem der mitliest.